Dragon Ball FighterZ - Test

Ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Süsser Hub und zahlreiche Spielmodi

Zu Beginn des Spiels landen wir im Hub. Vom Areal aus greifen wir auf alle Spielmodi zu. Für jeden Kampfcharakter (und zahlreiche Nebencharaktere) finden wir einen Chibi-Avatar, den wir steuern. Für die meisten Kämpfe, Tutorials und Quests erhalten wir Zeni, das ist die Spielwährung. Mit Zeni lassen sich Z-Kapseln kaufen, die weitere Chibi-Modelle, Farbvariationen und sonstige kosmetische Inhalte freischalten. Das System motiviert zum Sammeln von Zeni und funktioniert ganz ohne Echtgeldtransaktionen. Man wird somit fürs Spielen belohnt – wie es in früheren Spielgenerationen üblich war.

Screenshot

Zu den Spielmodi zählt auch der Story-Modus. Dieser ist riesig und überrascht mit einer coolen Story und zahlreichen Szenen. Die Story ist nicht bloss Fanservice, sondern führt Cyborg 21 ein und könnte genauso gut als Anime-Folge funktionieren. Die Story ist in drei Arcs (oder Erzählsegmenten) unterteilt. Wir starten mit Son Goku als Kämpfer, der Level 1 ist. Jedes Kapitel der Story kommt mit einem Spielfeld daher. Dort bewegen wir Son Goku von Feld zu Feld und besiegen böse Klone. Als Belohnung winkt nicht nur Erfahrung, die Son Gokus Level steigert, sondern auch Power-up-Fähigkeiten, Zeni und freischaltbare Mitstreiter. Schon bald treffen wir auf Krillin und Co., die sich unserem Team hinzugesellen. Mit steigender Anzahl Kämpfer und Level werden die Kapitel immer schwieriger. Der Story-Modus hat uns positiv überrascht, denn normalerweise enthalten Prügler kaum solche aufwändige Einzelspieler-Elemente.

Screenshot

Nebst dem traditionellen Arcade-Singleplayer-Modus verbringen wir unsere Zeit meistens in den Online-Multiplayer-Matches. Diese laufen in der Regel ohne Lag und lassen euch eure Kräfte mit anderen Spielern messen. Beim Matchmaking bedarf es noch einiger Verbesserungen, da wir als Anfänger im Ranked Play schon gegen richtige Profis kämpfen mussten – und das obwohl wir angegeben hatten, nur nach Spieler mit gleichem Können zu suchen. Obwohl der Hub putzig aussieht, entpuppt er sich schlussendlich als etwas ineffizient, um schnell die eigentlichen Spielmodi auszuwählen. Ein einfaches Spielmenü wäre uns lieber gewesen, aber dies ist wohl Geschmackssache. Ohne Hub gäbe es ja auch keine Chibi-Charaktermodelle und das wäre schade.

Kommentare

Dragon Ball FighterZ Artikel