Dragon Ball: The Breakers - Vorschau / Preview

Alle gegen Cell!

Vorschau Video Franziska Behner

Kürzlich lief ein geschlossener Betatest zu Bandai Namcos kommendem "Dragon Ball"-Spiel "The Breakers", der uns einen ersten Blick in das Multiplayer-Game gegeben hat. Was ihr vom neuesten Ableger aus dem "DB"-Universum erwarten könnt, lest ihr in der Vorschau.

"Dragon Ball: The Breakers" - schon wieder ein Spiel aus dem beliebten Franchise von Akira Toriyama? Ja! Bandai Namco bekommt offensichtlich gar nicht genug von den mächtigen Saiyajins, sodass schon im nächsten Jahr ein neuer Titel herauskommen soll. Doch dieses Mal erlebt ihr kein Einzelspieler-Abenteuer in der Haut eines geliebten Helden, sondern taucht mit einer eigens erstellten Figur in einen asymmetrischen Multiplayer ein, der uns schon nach wenigen Minuten an Genre-Hits wie "Dead by Daylight" erinnerte.

"Dragon Ball: The Breakers" hat nach unserem aktuellen Wissensstand keine grosse Story, die rund um einzelne Charaktere gesponnen wird. Bisher wissen wir nur, dass aufgrund eines Zeitphänomens plötzlich sieben ganz normale Leute ohne besondere Kräfte in einem Zeitsaum feststecken und versuchen müssen, wieder daraus zu entkommen. Dafür benötigen sie eine Superzeitmaschine, die das Objekt der Begierde im Spiel sein wird. Also nichts wie hin!

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Zu Beginn des Spiels erstellt ihr euch einen eigenen Charakter im Stil des "DB"-Universums. Zur Auswahl stehen zahlreiche Haut- und Haarfarben, Frisuren etc. - eben typisch für ein Online-Game. Leider ist die Darstellung des eigenen Charakters eher auf dem Level von Knetmännchen, während die Originalfiguren aus der Serie wirklich gut getroffen sind!

Asymmetrischer Multiplayer im "DB"-Universum

Der kleine Hub des Spiels bot während der Betasession noch nicht allzu viel: Neben einer kleinen Erklärung, die im fertigen Produkt definitiv noch ein paar mehr Informationen zu Fähigkeiten und deren Anwendung enthalten sollte, gibt es einen Shop und die Möglichkeit, direkt ins Match zu starten. Sobald ihr euch für eine Partie in die imaginäre Warteliste setzen lasst, könnt ihr euch für eine bevorzugte Rolle entscheiden: Überlebender oder Bösewicht.

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Doch nur weil ihr gern mit Cell auf die Menschen losgehen möchtet, dürft ihr das nicht automatisch: Während des überraschend kurzen Matchmakings ist es ziemlich schwer, wirklich auch mal die Rolle des Bösen zu übernehmen. Vermutlich möchten das die meisten Spieler, und so scheint der Zufall zu entscheiden, wer an der Reihe ist. So haben wir zahlreiche Runden sehnlichst darauf gewartet, Cell zu sein, mussten aber meistens einen der Überlebenden spielen.

Obwohl es natürlich schade ist, dass man nicht direkt seine Lieblingsrolle bekommt, hat diese Art des Matchmakings einen grossen Vorteil: Die Wartezeit wird extrem verkürzt. So müsst ihr nicht ewig die Zeit totschlagen, bis genug Überlebenswillige einsteigen, sondern den acht Teilnehmern werden einfach (bevorzugte) Rollen zugeteilt, und schon kann es losgehen. Ob das später im kompletten Spiel ähnlich abläuft, lässt sich aktuell noch nicht sagen.

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