Dragonball Xenoverse 2 - Test

Der drachenstarke Prügler geht in die zweite Runde!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

The big city

In eurem grossen Hub namens Conton City erwarten euch neben der Hauptstory noch ganz viele Tätigkeiten. Die Nebenmissionen (Parallel Quests) aus dem ersten Spiel sind zurück. Das sind meist kleinere Missionen, in denen ihr gegen verschiedene Gegner antritt. Erfüllt ihr bestimmte (teils regelrecht obskure) Bedingungen, schaltet ihr stärkere Herausforderungen frei. In diesen Kämpfen sammelt ihr neben Erfahrung manchmal auch die Super-Attacken eurer Gegner. Insofern sollte jeder diese durchspielen.

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In der Stadt sind wir anfangs mit unseren coolen Skateboard-artigen Gefährt unterwegs. Die neue Karte ist sehr hilfreich und zeigt uns Mentoren und wichtige Orte oder Events genau an. Neben den vielen Shops gibt es auch die Time Rifts. Dabei handelt es sich um dimensionale Risse, die euch zu besonderen Orten bringen. So könnt ihr einen kurzen Trip zu Mr. Satans Palast machen oder Freezers Raumschiff bewundern. In jedem Time Rift warten spezielle Inhalte auf euch – meistens neue Nebenmissionen. Je nach ausgewählter Rasse warten auch besondere Belohnungen oder Quests auf euch. Seid ihr ein Saiyajin, wird Vegeta beispielsweise intensiver mit euch trainieren.

Gemeinsam sind wir stark

"Dragonball Xenoverse 2" bietet auch ein weitaus besseres Multiplayer-Erlebnis als der Vorgänger. Die Spiele sind viel stabiler und es kommt sehr selten zu disconnects oder crashes. Ihr könnt in PvP-Kämpfen eure Stärke beweisen oder lieber in Teams schwierige Gegner herausfordern. Alle Parallel Quests sind auch im Multiplayer verfügbar – was wahrlich ein Segen ist. Die KI der computergesteuerten Mitstreiter ist nämlich bescheuert, da seid ihr mit einem menschlichen Mitstreiter (meistens) besser aufgehoben. Vor allem für die «Expert Missions» braucht ihr ein starkes Team, da dort Gegner auf euch warten, die nur mit guter Zusammenarbeit und Taktik das Zeitliche segnen werden.

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Die Cel-Shading-Grafik passt perfekt zum "Dragonball"-Universum und gibt die Charaktere des Animes originalgetreu her. Die lebendigen Farben und bombastischen Animationen sorgen für ein mitreissendes Spielerlebnis! Die Grafik ist besser als die des Vorgängers, doch der Unterschied ist nicht sehr gross. Das Spiel läuft aber deutlich flüssiger. Einzig schade finden wir die langen Ladezeiten, die beim Laden von Missionen nervig werden. Die englische Synchronspur ist übrigens nett anzuhören und die Musik teils sehr munter und teils sehr düster.

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