Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals - Vorschau

Mehr als nur eine lokalisierte Version

Vorschau Video Sönke Siemens

Neue Blickwinkel

Apropos volle Kontrolle: Anders als im japanischen Original können Spieler der westlichen Version erstmals in den sogenannten Free-Form-Modus wechseln und den Helden dann frei übers Schlachtfeld lotsen. Zwar hat dies spielerisch keinen Einfluss auf das Kampfverhalten des Helden und seiner Mitstreiter. Um das Abenteuer aus völlig neuen Blickwinkeln zu erleben, ist diese Ergänzung gleichwohl prima. Gleiches gilt für den neuen First-Person-Modus. Ein kurzer Druck auf den linken Analogstick genügt, schon dürft ihr euch aus der Sicht des Helden frei umsehen. Da sich hier zudem die gesamte Menüoberfläche ausblenden lässt und eine Zoom-Funktion zur Verfügung steht, eignet sich die First-Person-Sicht besonders für alle jene mit einem Faible für ausgefallene Screenshots.

Screenshot

Stellt man die japanischen Version der internationalen Fassung gegenüber fallen aber noch weitere Verbesserungen ins Auge. Eine Frischzellenkur erhielt beispielsweise die Menüoberfläche, die Square Enix mit praktischen kleinen Symbolen aufhübschte sowie die Steuerung, der man mit der Rennen-Taste (einfach Options drücken, schon rennt der Held automatisch) eine interessante Komfortfunktion spendiert. Wer eine gepflegte Herausforderung schätzt, wird sich in der internationalen Fassung ausserdem über den neuen Schwierigkeitsgrad „Drakonische Spielregeln“ freuen. Der Name selbst ist dabei Programm und erlaubt unter anderem das Zuschalten deutlich stärkerer Gegner. Plus: Kämpfe mit Low-Level-Widersachern werfen weniger bis gar keine Erfahrungspunkte ab, was klassisches Grinden in bereits bewältigten Gebieten spürbar erschwert.

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