Dragon's Dogma: Dark Arisen

Auf, Vasallen! Ein neues Abenteuer erwartet uns!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 3

Die Wichtigkeit der Items: Reisen, Kombinieren und Ausrüstung

In Bezug auf Items und ihr Management macht „Dark Arisen“ vieles richtig, doch auch einiges falsch. Mit sich kann man nur eine bestimmte Anzahl Items tragen, da jeder Gegenstand ein Gewicht hat und Arisen und seine Kumpanen nur so und so viel auf einmal tragen können. Übersteigt man die maximale Tragfähigkeit, so bewegt sich Arisen im Lauftempo einer Schnecke fort und kann keine Items mehr aufheben. Dies ist ein bisschen nervig, doch es ergibt Sinn. Immerhin kann man überflüssige Items in einem Lager aufbewahren. Auch zwingt dies einem dazu, leichte Rüstungen für Magier und Streicher zu wählen, da diese weniger wiegen und somit auch eine schnellere Bewegung ermöglichen. Was ganz vorbildhaft ist, ist, dass das Aussehen von Arisen Einfluss auf seine Tragfähigkeit hat. Erstellt man einen grossen und schweren Arisen, kann dieser mehr tragen. Erstellt man jedoch einen kleinen Arisen, einen Zwerg oder ein Kind, kann dieser dafür in einem späteren Gebiet durch kleine Löcher schlüpfen. Es sind solche Sachen, die bezeugen, dass Capcom sich auch um viele Details gekümmert hat.

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Schön ist auch, dass man alles, was man ausrüstet, auch sofort sieht. So spielt die Optik auch eine wichtige Rolle. Ich stand einmal vor dieser Zwickmühle: „Ja, dieser Rabenhelm ist stark und alles… Aber er sieht schrecklich aus. Nah, ich zieh lieber die coole Bandana an.“ Arisen und den eigenen Vasallen einzukleiden macht Spass. Den Frauen stehen zum Beispiel sexy Unterwäsche wie auch Nonnenkleider zur Verfügung. Übrigens kriegen Leute, die eine Speicherdatei der alten Version von „Dragon’s Dogma“ importieren, als Geschenk ein paar schöne Kleider und auch einen ewigen Reisestein.

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