Dreadnought - Vorschau

(Raum)Schiffe versenken im ganz grossen Stil

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Nur auf der PS4: Der Havoc Modus

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"Dreadnought" wird für PC und PS4 erscheinen und die PlayStation bekommt mit Havoc einen exklusiven Modus spendiert, der beim Anspielen für echte Partystimmung gesorgt hat. Drei Spieler finden sich zusammen und müssen kooperativ Welle um Welle an immer aggressiver und intelligenter agierenden Gegner hinwegfegen. Quasi das "Call of Duty: Zombies" im "Dreadnaught"-Universum. Schafft ihr eine bestimmte Anzahl an Level heil zu überstehen, steht ein knackiger Bosskampf bevor. Klingt nach spassiger Arcade-Action. Ist es auch, aber angereichert mit taktischen Komponenten. Welche Schiffe nehmt ihr mit in den Kampf, wie verteilt ihr die erworbenen Erfahrungspunkte? Wird ein Schiff zerstört, darf man noch mal mit einem flinken, aber schwachen, Miniraumer an den Start. Verliert man auch das Ersatzschiffchen, muss man hoffen, dass zumindest ein Freund überlebt und den Rest der Gegner zerlegt, sonst geht es wieder zurück auf Anfang. Wo wir gerade bei der PS4 sind, haben wir da noch ein paar Informationen: Das Touchfeld des PS4-Controllers wird clever unterstützt und erlaubt wichtige Befehle in der Schlacht durch Wischbewegungen zu erteilen und "Dreadnaught" wird die bessere Rechenleistung der PS4 Pro unterstützen. Weniger schön: Für PC und PS4 gibt es eigene Server und Cross-Play scheint keine Option. Ihr könnt euch zur Closed Beta auf der PS4 anmelden, eine Open Beta-Phase wird es dann voraussichtlich im Juni geben.

Fazit

"Dreadnought" folgt dem Free-to-play-Prinzip und lässt euch grundsätzlich kostenfrei spielen. Aber natürlich wollen die Entwickler auch Leben und bieten an, euch zeitraubendes Grinden zu ersparen und für das gewünschte Waffen-Upgrade eben auch ein paar Euro zu investieren. Ihr könnt euch auch gleich ein Hero-Schiff zulegen, dass sich als passabler und vor allem individueller Allrounder erweist, aber glücklicherweise kein Garant für einen flotten Sieg darstellt. Pay-to-win soll es nicht geben, bestätigt uns Timo Ullmann, der Studiochef von Yager. Das würde die Closed-Beta-Community, die man in den letzten beiden Jahren ganz genau beobachtet und um Feedback gebeten hat, unter Garantie verprellen. Wir glauben ihm und werden das fertige Spiel, das wohl noch in diesem Jahr erscheint, auf dem Schirm behalten.

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