Dreams VR - Interview mit Mark Healey

Wie der VR-Modus die Möglichkeiten von "Dreams" erweitert

Interview Video Achim Fehrenbach

Bewegung in VR

Wie bewegt man sich im VR-Editor von "Dreams"? Teleportiert man sich durch die Gegend?

Mark Healey: Man hat da verschiedene Optionen. Entweder man fliegt ganz normal mit der Kamera durch die Gegend - wenn man das erträgt. Oder man teleportiert sich mit "snap moves" vorwärts.

Screenshot

War VR-Übelkeit ("Motion-Sickness") für euch eine Herausforderung, als ihr "Dreams VR" gemacht habt?

Mark Healey: Im Spiel gibt es Komfort-Einstellungen. Man kann wählen, ob man die bewegliche Kamera haben möchte oder nicht. Wenn man sie ausschaltet, tun wir unser Bestes, dass sie im Spiel nicht vorkommt. Womöglich wird aber irgendjemand das System überlisten - ich möchte das nicht ausschliessen. Jedenfalls ist es so, dass man in diesem Modus eine "Teleportkamera" hat. In Levels, in denen man mit der Figur herumlaufen kann, passiert Folgendes: Der Charakter entfernt sich von der Kamera - und die Kamera holt ihn dann mit einem Sprung wieder ein. Der zweite Basismodus hat bewegliche Kameras. Hier kann man seine periphere Sicht anpassen, das funktioniert ziemlich gut. Man kann sie zum Beispiel so einstellen, dass sie bei Bewegungen direkt in eine Art "Tunnelsicht" wechseln. Man kann das aber auch subtiler einstellen.

Welche Game-Genres passen deiner Meinung nach am besten zu VR?

Mark Healey: Ich prophezeie, dass es in "Dreams VR" viel Horror und Jump-Scares geben wird. Das liegt in VR besonders nahe, nicht wahr? Ich vermute, dass es auch ziemlich viele begehbare Szenen geben wird, denn in der "Dreams"-Community gibt es viele Leute, die einfach unglaublich gern schöne Landschaften bauen, in denen man herumlaufen kann. Diese unterschiedlichen Räume zu erleben - dieses Gefühl von Grösse -, das begeistert mich immer noch an VR. Im Create-Modus macht das richtig Spass. Man kann kleine Brocken direkt vor sich modellieren und sie dann zu einem gewaltigen Berg vergrössern. Nach wenigen Sekunden steht man schon inmitten eines riesigen Bergmassivs.

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