Dying Light 2: Stay Human - Vorschau / Preview

Totgesagte leben länger!

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Wie spielt sich "Dying Light 2"?

In puncto Gameplay setzt "Dying Light 2" dort an, wo der Vorgänger aufhörte. Wir turnen mit Aiden flink durch die Stadt und suchen uns mit weiten Sprüngen den Weg über Dächer und durch Strassen. Noch wichtiger als zuvor sind aber die Tag-und-Nacht-Wechsel. Tagsüber tummeln sich die Zombies in Gebäuden und verstecken sich vor dem Sonnenlicht. In dieser Zeit solltet ihr euch besser von Innenräumen fernhalten oder zumindest sehr leise sein, damit die Kreaturen euch nicht bemerken. Bei Nacht kommen die Zombies aber heraus, und das gibt euch die Gelegenheit zum Looten. Zugleich aber treffen wir dann auch häufiger auf Degenerierte wie den Demolisher - eine riesenhafte Kreatur mit einer deformierten Keule als Arm. Bei dieser Spezies sind Geschick und Taktik gefragt. Geschwind weichen wir den Schlägen mit Sidesteps aus, schlagen zu oder attackieren mit Pfeil und Bogen aus der Distanz.

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Natürlich legen wir uns auch mit Menschen wie beispielsweise Banditen an, heben deren Lager aus oder verwandeln Punkte wie eine Windmühle in Schutzbereiche. Hier können wir unser Inventar sortieren oder uns erholen. Das Crafting erfolgt in "Dying Light 2" viel im Feld - Pfeile oder Health-Kits bastelt ihr unterwegs. Für erweiterte Konstruktionen und Blaupausen müsst ihr aber Crafting-Meister aufsuchen und ihnen Trophäen-Marken als Bezahlung vorlegen.

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Die Kletter-Optionen bindet Techland zudem geschickt in das Leveldesign ein. In besagtem Elektrizitätswerk etwa müssen wir Kabel über Balkone verlegen, an anderer Stelle klettern wir durch eine Fabrikanlage und sammeln dort angebrachte Bomben ein. In diesen Momenten funktioniert "Dying Light 2" am besten. Die grösste Baustelle sind derzeit noch die Stealth-Mechanik und das Verhalten der computergesteuerten Wachen. In unserem Probedurchgang war dies leider ein Totalausfall.

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