Dying Light

Überraschung! Mehr Assassin's Creed: Unity, als Dead Island

Vorschau Benjamin Kratsch

Verwende ich oft den Enterhaken, steigt die Präzision. Das ist eine schöne Idee, weil es das Spiel bedrohlicher und fordernder macht. Insbesondere „Assassin’s Creed 3“ fühlte sich merkwürdig an, weil wir bereits im sehr frühen Stadium derart übermächtig waren, dass selbst zehn, zwölf britische Soldaten keine Herausforderung mehr darstellten, sondern eigentlich nur Kanonenfutter waren. Spannend auch: die Flucht ist für Techland nicht das letzte Mittel, es ist im Grunde das zentrale Spielelement. Ein Kampf gegen die Volatiles aus der Einleitung wäre für mich wenig sinnvoll, denn sie können mich mit einem Schlag töten. Andere Gegner wiederum kann ich mit Brechstange, Hämmern oder Wagenhebern malträtieren. So wird insgesamt viel Abwechslung geboten.

Craften und kämpfen oder doch lieber Ablenkungsmanöver einsetzen?

Das aus „Dead Island“ so beliebte Crafting von abgefahrenen Waffen wird tendenziell eher mit fortgeschrittener Spielzeit wichtig werden, wichtig zu Beginn ist es Gerätschaften einzusetzen und zu bauen, die die Zombies weglocken. Schleiche ich beispielsweise gerade durch eine Gasse in Rio de Janeiro und eine Gruppe von Untoten steht vor mir, kann ich theoretisch mit ihnen kämpfen oder aber sie mit entsprechenden Ton-Geräten ablenken, an ihnen vorbei spurten und den Weg übers Dach suchen. Aber keine Sorge liebe Schnetzelfreunde, wir können auch ganz klassisch einen elektrisch geladenen Draht mit der Machete im Crafting-Menü kombinieren und erhalten dann ein Schnittwerkzeug mit Schockfunktion.

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