EA Sports F1 24 - Vorschau / Preview

Electronic Arts gibt mit neuer Karriere Vollgas!

Vorschau Video olaf.bleich

Jedes Detail zählt

Auf der Strecke gibt sich Codemasters auch in "EA Sports F1 24" betont detailverliebt und schraubt erneut an Steuerung und Fahrgefühl. In enger Zusammenarbeit mit Weltmeister Max Verstappen entstand so das sogenannte "Dynamic Handling". Das Ziel der Entwickler ist, dass der Racer sowohl mit Lenkrad als auch mit dem Gamepad möglichst optimal kontrolliert werden kann. In der Vergangenheit hatten gerade Lenkradpiloten stets einen leichten Vorteil, da hier die Steuerung noch einen Tick präziser und authentischer war. Dadurch war es möglich, vor allem im Online-Betrieb noch weitere Zehntel auf der Strecke herauszufahren.

Screenshot

Zu diesem Zweck überarbeitet man wichtige Parameter wie beispielsweise das Verhalten von Reifen und Aufhängung oder integriert gar ein neues Aerodynamiksystem. Erweiterte Setup-Optionen geben gerade eingefleischten Fans neue Möglichkeiten an die Hand. Kleinigkeiten wie etwa das Fahren über Curbs und die damit verbundenen Einflüsse auf Reifen und Aufhängung oder auch die Streckentemperatur spielen so in Kombination stärker mit in die Spielbarkeit hinein. Zugleich wird "EA Sports F1 24" jedoch auch für Einsteiger dank Trainings- und Hilfefunktionen weiterhin gut spielbar sein.

Leichte Technikverbesserungen

Technisch basiert "EA Sports F1 24" nach wie vor auf der bereits in den Vorgängern genutzten EGO-Engine. EA Sports und Codemasters gehen also auf Nummer sicher und wagen nicht etwa wie in dem zuletzt veröffentlichten "WRC" den Sprung zur leistungsstärkeren Unreal Engine 5. Codemasters betreibt Feintuning und verbessert etwa die Ausleuchtung der Tracks oder passt die Kurse an. So erfahren zum Beispiel die Strecken von Silverstone und Spa-Francorchamps deutliche Updates. Auch Jeddah und Losail wurden an die realen Vorbilder angepasst.

Sehr schön: Für den Teamfunk integriert man nun echte Audio-Samples. Das soll für noch mehr Authentizität sorgen. Die Gesichter der Fahrer wurden ebenfalls neu eingespielt und mit moderner Technik gescannt. Auch Legenden wie Nigel Mansell, James Hunt oder Michael Schumacher wurden anhand von Originalaufnahmen detailgetreu nachgebildet.

Screenshot

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dagegen für Besitzer der PlayStation VR2: "EA Sports F1 24" unterstützt Virtual-Reality-Headsets lediglich in der PC-Version, Konsolenrennfahrer gehen dagegen leer aus. Und so mag "EA Sports F1 24" zwar nicht in allen Belangen die Wünsche der Fans erfüllen, geht aber zumindest in Sachen Spielumfang und Spielbarkeit einen guten Schritt weiter. Für einen Podiumsplatz dürfte es beim F1-Primus nach den letztjährigen Erfolgen aber ohnehin locker reichen.

Kommentare

EA Sports F1 24 Artikel