E3 2015: Die EA-Pressekonferenz - Special

Mass Effect 4, Star Wars: Battlefront und ein Kuschel-Indie

Artikel Benjamin Kratsch

Mirror’s Edge Catalyst

Laos sieht wunderschön aus, gebaut aus Wolkenkratzern aus purem Glas, mit diesem edlen, futuristischen Design, was „Mirror’s Edge“ schon immer ausmachte. Und Faits Bewegungen sind noch etwas eleganter, etwas präziser. Sie braucht keine Waffen, sondern nutzt Martial Arts gegen eine Welt, die nicht von der Polizei, sondern Konzernen gelenkt werden. Besonders dem Konzern eines Mannes namens Gabriel Kruger. Es gibt keine Privatsphäre, alles wird kontrolliert, Faith will dieser Welt die Augen öffnen. Es gibt keinerlei Ladescreens, alles ist offen und wir werden es auf der E3 selbst spielen. Die Geschichte wird eine grössere Rolle spielen, das Game an sich umfangreicher und ihr werdet die Entwicklung von einer normalen Frau ohne nennenswerte Kampfskills zur Freiheitskämpferin erleben. Es ist ein schöneres „Mirror’s Edge“, mit mehr Freiheiten, Ideen und noch wilderen Moves. Mit Saltos, die sich zum Kick verlängern lassen, aber auch unterschiedlichen Jahreszeiten wie Sommer und Schnee im Winter.

Release: 23. Februar 2016

Star Wars: Battlefront

Das krönende Finale bildete der Krieg der Sterne, „Star Wars: Battlefront“. Und wie gut es sich einfach nur anfühlte: egal ob wir als Snowspeeder-Pilot dem Abwehrfeuer riesiger AT-ATs ausweichen, durch seine Beine entwischen und im richtigen Moment den Anker auswerfen müssen, um ihn exakt wie im Film und wie Luke Skywalker zu Fall zu bringen. Oder ob wir an Bord des AT-AT sitzen und die mächtigen Geschütze bedienen, damit Rebellen aus ihren Verteidigungsstellungen treiben oder gar orbitale Bombardements anordnen, die ganze Landstriche dem Erdboden gleich machen. Vorgespielt wurde der Modus Walker Assault, in dem wir spezielle Knotenpunkte unter unsere Kontrolle bringen müssen, denn die sorgen für die Energie der riesigen Kugelkanone auf dem Gipfel von Hoth. Technisch beeindruckend, spielerisch ziemlich klasse, weil wir taktisch vorgehen müssen um als Rebell den Raketenwerfer ergattern zu können und uns auch auf Seite des Imperiums des Sieges nicht zu gewiss sein sollten. Die letzten Sekunden kreuzten dann auch noch zwei Ikonen die Lichtschwerter: Darth Vader und sein Sohn Luke Skywalker. Doch wie dieser Kampf ausging, das werden wir erst erfahren, wenn wir in wenigen Stunden in Los Angeles selbst „Battlefront“ spielen.

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