EA reagiert auf Regulierungen von Lootboxen

FIFA Ultimate Team ist kein Glücksspiel

News Michael Sosinka

Wie reagiert Electronic Arts darauf, dass Lootboxen von immer mehr Ländern mit dem Glücksspiel in Verbindung gebracht werden?

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Immer mehr Länder, vor allem in Europa, wollen Lootboxen regulieren. Im Prinzip war "Star Wars Battlefront 2" der Auslöser für diese weitreichende Diskussion, obwohl vorher auch schon viele andere Spiele solche Mechaniken genutzt haben. Was sagt also Electronic Arts zu den Regulierungen von Lootboxen und dem Vorwurf des Glücksspiels?

Der Chief Executive Officer Andrew Wilson erwähnte, dass man mit allen Branchenverbänden weltweit und mit den Regulierungsbehörden in verschiedenen Regionen zusammenarbeitet. EA glaubt jedoch nicht daran, dass "FIFA Ultimate Team" oder Lootboxen im Allgemeinen etwas mit dem Glücksspiel zu tun haben.

Der Grund dafür ist laut dem Mann, dass die Spieler immer eine bestimmte Anzahl von Gegenständen in jedem Paket erhalten. Zweitens bietet EA keine Möglichkeit, diese Gegenstände für echtes Geld auszuzahlen. Den Items ist demnach kein wirtschaftlicher Wert zugeordnet. Illegale Handlungen bzw. Verkäufe sollen in diesem Zusammenhang unterbunden werden. Es heisst weiter, dass EA stets an die Spieler denkt und dieses Feature "transparent, unterhaltsam, fair und ausgewogen" anbietet.

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