Edge of Nowhere - Vorschau

Horror-Triple-A für Playstation VR und Oculus Rift

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Story: Victor Howard sucht seine Freundin

"Victor, kehre um. Suche nicht nach mir", ruft uns eine Frauenstimme zu. Es ist Ava Thorne, Biologin und Forscherin, die mit einer grossen Crew unter Führung von Captain Simon Edward im Jahr 1932 in die Arktis aufbricht. Sie verschwinden, kein Lebenszeichen, über Wochen. Victor beschliesst ein Flugzeug zu chartern und seine grosse Liebe zu suchen. Die Zeit ist schon mal interessant, denn dadurch habt ihr als Protagonist keine Hightech-Gadgets. Ihr müsst euch per Kompass orientieren und Fackeln nutzen, es gibt keine GPS-Systeme oder LED-Strahler, die die Nacht zum Tag machen. Wie der Grusel funktioniert, haben wir bereits erklärt. Verstärkt wird die Atmosphäre durch Funksprüche erinnern, die Victor immer wieder erhält. Das Spiel baut Spannung auf, weil ihr das Gefühl habt die Militärforscher würden gerade gegen die Monstren dieser Gegend kämpfen. Arachnoiden, kleine, aber auch grosse Spinnen.

Mitunter mit meterlangen Beinen, die wie Dinosaurier die Erde zum Beben bringen und versuchen euch zu zerstampfen. Monströsitäten mit Würmern im Gesicht, mutiert durch eine nicht zu erklärende Macht. Wie Price erklärt, wird es kaum Tutorial-Einblendungen geben, keine unnützen "Drücke X um zu interagieren"-Zeilen auf dem Bildschirm. Später nimmt dann der Lovecraftsche Horror richtig Fahrt auf, wenn Stimmen auftauchen und Lichter, die immer heller werden. Wie Strassenlaternen, die Victor durch das vereiste Schiff locken. Irgendwann landet er dann in einem richtigen Dorf, einer Stadt, mit gepflasterten Strassen und Autos und Bars. Das passiert nicht wirklich, die Welt spielt seinem Gehirn einen Streich, lässt ihn Momente seiner Vergangenheit nochmal erleben. Die Stadt wird angegriffen von den Arachnoiden, irgendwann taucht Ava auf, murmelt etwas von "Du solltest nicht hier sein Victor". Er wird zurückgebeamt in die Kälte der Arktis, die Suche nach seiner Liebsten beginnt.

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