The Elder Scrolls Online: Morrowind - Test

Nostalgie-Trip durch Vvardenfell

Test Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Unterhaltsame Quests, charmante Dialoge

Egal ob man nun versklavte Bürger befreit, die verschollene Tochter des Magistrats von Balmora rettet oder einem Katzenmenschen beim Anbau einer Gewürzsubstanz unter die Arme greift – die Mehrzahl der Missionen weiss zu gefallen. Das gilt insbesondere dann, wenn man den prima eingedeutschten, pfiffig formulierten Dialoge aufmerksam folgt und sich zwischendrin auch mal die Zeit nimmt, in umherliegenden Büchern zu schmökern, um tiefer in die Materie einzusteigen. Und klar, wie es sich für ein Rollenspiel gehört, stehen natürlich immer auch wieder Entscheidungen auf der Agenda - etwa ob ein Verbrecher nun hart bestraft oder doch im letzten Moment begnadigt werden soll.

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Daumen hoch zudem, dass „TESO: Morrowind“ regelmässig Bezug nimmt auf das ursprüngliche „Morrowind“, welches zeitlich gesehen etwa 700 Jahre nach den hier skizzierten Ereignissen spielt. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Stadt Vivec, die sich in „TESO: Morrowind“ noch im Aufbau befindet. Allein hier durch die Strassen und Gassen zu schlendern dürfte bei vielen „Elder Scrolls“-Veteranen wohlige Nostalgie-Gefühle wecken - sie aber zugleich überraschen, eben weil vieles durch den riesigen Zeitunterschied in der Story doch etwas anders aussieht.

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