The Elder Scrolls Online: Morrowind - Test

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Vier gegen vier gegen vier

Sein wir mal ehrlich: Der bisher verfügbare PvP-Dreifraktionenkrieg in der Kriegszone Cyrodiil war nicht jedermanns Sache und benötigte einiges an Einarbeitung. Mit „Schlachtfelder“ (engl. Battlegrounds) steuert Bethesda nun gegen und bietet mehrere kompakte PvP-Spielmodi in kleineren, in sich abgeschlossenen Arenen.

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Das Konzept ist schnell erklärt: Egal ob nun Team-Deathmatch, Flaggenklau oder Domination - in Battlegrounds-Instanzen treten immer drei Teams bestehend aus je vier Spielern gegeneinander an. Ein überaus interessanter Ansatz, denn durch die 3-Mannschaften-Konstellation kommt es immer wieder vor, dass sich früher oder später zwei Teams verbünden, um gemeinsame Sache gegen Team C zu machen. Weil jedoch stets nur eine Mannschaft gewinnen kann, währt die brüchige Allianz in der Regel nur wenige Minuten und legt den Grundstein für ein furioses Finale. Klingt versprechend? Durchaus. Nicht zuletzt weil die Besten der Besten am Ende einer Woche mit zusätzlichen Belohnungen gebauchpinselt werden.

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Allerdings hat die Sache auch einen Haken, denn leider würfelt das Matchmaking noch viel zu oft Spieler völlig unterschiedlicher Erfahrungsstufen zusammen. Neueinsteiger sollten sich also auf zahlreiche Abreibungen (sprich Frustmomente) gefasst machen. Die gute Nachricht: Nach etwa 15 Aufwärmrunden hat man den Dreh langsam raus und einen ersten groben Überblick über die Tücken und Verstecke der drei ansprechend designten Karten. Dennoch, wer Battlegrounds in vollem Umfang geniessen möchte, sollte besser erst einmal die Story und einige Nebenmissionen abschliessen und dann mit einem bereits aufgelevelten Helden wieder vorbeischauen.

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