The Elder Scrolls Online: Greymoor - Test / Review

Starke Rückkehr nach Himmelsrand

Test Video Benjamin Braun getestet auf PC

Starke Charaktere, kreative Quests

Die Begleitcharaktere und sonstigen missionsrelevanten NPCs bilden generell einige der Highlights von "Greymoor", da sie wirklich echte Persönlichkeiten sind und keine generische Stangenware. Das gilt indes ebenso für die Dialoge, die ihr mit ihnen führt. Gerade die oft trockenen Sprüche von Lyris sind nicht nur interessant, sondern machen auch Spass. Kreativität und Humor beweisen die Entwickler von ZeniMax Online Studios gerade auch beim Design der unzähligen Nebenaufgaben. Da will man einfach Abstecher von der Hauptstory machen, praktisch genauso, wie es auch in der Kernreihe der Fall ist. Überhaupt lässt sich "Greymoor" wie gehabt grösstenteils wie ein regulärer Serienteil spielen, nur eben mit dem Unterschied, dass ihr zwingend mit den Servern verbunden sein müsst und euch andere Spieler immer wieder direkt oder indirekt im Kampf unterstützen.

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Die Spielwelt selbst ist aber auch aufgrund ihrer grossen Vielfalt einladend. Der höchste Kontrast besteht dabei zwischen der mittelalterlich anmutenden Architektur der Oberwelt mit all ihren Städten, Flüssen, Hügeln und Tälern sowie der Unterwelt. Denn unter der Erde erwartet euch mit den Kavernen der Schwarzweite praktisch eine zweite Region, die mit unwirklichen Riesenpilzen und anderen Elementen einen starken Kontrast bildet. Wir können es zwar nicht gerade mit dem Zollstock ausmessen, aber laut Hersteller besteht die Welt von "Greymoor" zu rund 60 Prozent aus der Oberwelt und zu 40 Prozent aus der Schwarzweite. Unseren Spieleindrücken nach dürfte das hinhauen. Anders gesagt: Ob direkt unter der Sonne oder tief darunter, hier erwartet euch ein riesiger Spielplatz, in dem unzählige Quests auf ihre Erfüllung und etliche Geheimnisse auf ihre Entdeckung warten. Allein die Hauptmission wird euch viele Stunden beschäftigen, das Angebot insgesamt aber reicht locker für Wochen oder gar Monate.

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