The Elder Scrolls Online

Es gibt viel zu tun!

Test Ulrich Wimmeroth getestet auf PC

Ein paar Tipps für Einsteiger und Ein Blick in die nahe Zukunft

Die Charaktererstellung und der Start in die Welt des Elder Scrolls-MMO ist einsteigerfreundlich gehalten, fast schon ein wenig behäbig. Für Neulinge gilt: Einfach loslaufen und alles ausprobieren. Gerade zu Beginn findet ihr euch nicht alleine wieder, sondern könnt gemütlich den Massen an Mitspielern folgen, die ebenfalls die gleiche Aufgabe zu lösen haben. Später kann das durchaus nerven, am Anfang macht es die ersten Quests leichter. Ein guter Anlaufpunkt bei schleichender Orientierungslosigkeit und generellem Unverständnis bieten zahlreiche offizielle und inoffizielle Seiten im Netz. Hilfreich sind beispielsweise diese Guides (http://www.elderscrollsbote.de/guides/): Hier könnt ihr euch über grundlegende Dinge wie Inventarvergrösserung oder dem Zurücksetzen von Skillpunkten informieren oder auch die Fundorte der Himmelsscherben anzeigen lassen. Diese sind ein wertvoller Lieferant von Fertigkeitspunkten, die ihr für eure Zauber, Talente und Spezial-Manöver gut gebrauchen könnt. Unser Tipp: Am Ball bleiben, es lohnt sich.

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Aber trotz allem Lobs: „Elder Scrolls Online“ ist bei weitem nicht perfekt. Zum einem wäre da zurzeit das Problem mit den „Bots“. Von einem Softwareskript gesteuerte Charaktere, die meist an Stellen auftauchen, an dem Bosskämpfe anstehen. Ihr Ziel: Den Boss sofort nach dem „spawnen“ niederstrecken, Erfahrungspunkte und Gold kassieren, unendlich wiederholen. Klasse, wenn man als Spieler da auch gerne mal seine Quest beenden möchte. Das Problem ist im Augenblick derart akut, dass sich „Matt Firor“, Chefentwickler der zuständigen „ZeniMax Online Studios“ in einem offenen Brief an die Spieler zu Wort gemeldet hat und Abhilfe versprach. Leider ein Problem, an dem auch andere MMO häufiger Mal zu knabbern haben, "Guild Wars 2"-Fans können da leidvoll mitreden. Ein weiteres Problem sind die immer wieder auftretenden „Bugs“. Fehler in der Programmierung, die schon mal dafür sorgt, dass der letzte Boss einer, unter Umständen auch längeren, Quest einfach nicht sterben will. Oder gar nicht erst zu finden ist. Das ist nicht nur ärgerlich, das kostet auch Spielzeit, die nach einem Neustart des Computers, einfach mal verloren ist.

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