The Elder Scrolls Online: Morrowind - Vorschau

Odyssee auf der Riesenpilz-Insel

Vorschau Video Sönke Siemens

Und technisch? Macht „Morrowind“ bereits eine gute Figur. Zugegeben, man sollte keine Optik auf „Horizon: Zero Dawn“-Niveau erwarten, aber für ein Online-Rollenspiel mit vergleichsweise moderaten Hardware-Anforderungen (die 85 GB Festplattenspeicher mal aussen vor) sieht das Gebotene sehr ordentlich aus.

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Das gilt im Übrigen auch für die deutsche Übersetzung, die sich Bethesda-typisch kaum Schnitzer leistet. Zumindest in Textform. Die deutsche Sprachausgabe können wir derzeit noch nicht beurteilen - sie war in der Beta-Fassung noch deaktiviert. Sollte sie jedoch ähnlich atmosphärisch ausfallen wie die englische Tonspur, hätte sie in jedem Fall ein „Daumen hoch“ verdient.

Fazit

Das wird was! Mit der Entscheidung die Insel Vvardenfell in "The Elder Scrolls Online" zu integrieren, schlägt Bethesda gleich mehrere Zunderfliegen mit einer Klappe. Zum einen natürlich aufgrund des Szenarios, das bei Serien-Kennern wertvolle Nostalgie-Punkte sammelt, sich dabei dennoch „frisch" anfühlt und obendrein so strukturiert wurde, dass selbst Einsteiger gut reinfinden. Aber auch die neue, mit viel Herzblut designte Hüter-Klasse, die schweisstreibenden PvP-Schlachtfelder sowie der vielversprechende „Clockwork City“-Raid machen Lust auf mehr und scheinen ausreichend Tiefe zu bieten, um selbst TESO-Aussteiger wieder ins Boot zu holen. Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass die Server dem zu erwartenden Nutzer-Ansturm am 6. Juni standhalten und die bisher nicht gezeigten Konsolenversionen genauso rund laufen wie die uns vorliegende PC-Fassung.

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