Blutdurstige Vampire im Mittelpunkt der Geschichte
"Greymoor" schliesst direkt an die Geschehnisse von "Harrowstorm" an. Als wäre der schreckliche Sturm nicht schon genug, wüten nun auch andere Gefahren im westlichen Himmelsrand. Dunkle Bestien, die von einem Vampirfürsten angeführt werden, richten jede Menge Unheil an. Um ihre bösartigen Pläne zu erfüllen, verschlingen sie die Seelen Unschuldiger und stürzen die Welt ins Chaos. Apropos Verschlingen: Grosse Gramstürme ziehen in "Greymoor" über das Land und vernichten alles und jeden. Sie saugen ihren Opfern regelrecht die Seelen aus dem Leib und verwandeln sie entweder in hungrige Monster oder willenlose Zombies. Also haltet die Augen auf!
Ihr merkt es sicher bereits: "Das schwarze Herz von Skyrim" ist mit seiner Geschichte rund um dunkle Kreaturen und Gefahren deutlich düsterer als die Story aus der letzten Saison. Im Mittelpunkt davon stehen die wohl bekanntesten, bluthungrigsten Geschöpfe der Nacht: Vampire. Aus diesem Grund gibt es neben jeder Menge Story-relevanter Verbindungen nun auch eine neue Vampir-Fertigkeit und (verbesserte) passive Fähigkeiten. Wie ihr damit an neue Kraft kommt? Ganz einfach: Ihr saugt euren Opfern das Blut aus dem Körper! Aber Achtung: Sollten anderen Bewohner der Insel eure Aktivitäten beobachten, wird das negative Konsequenzen mit sich bringen.
Antiquitätensystem
Neben der düsteren Geschichte, zahlreichen Nebenmissionen, neuen Items, offenen Verliessen und jeder Menge Vampir-Action erwartet euch ein neues Gameplay-Feature in "Greymoor": das Antiquitätensystem. Damit werdet ihr zum Hobbyarchäologen und vertreibt euch die Zeit mit einer ganz neuen Aktivität. Um vergrabene Relikte aufzuspüren, benötigt ihr sogenannte "Leads", die sich überall in der Welt auftreiben lassen. Ihr könnt sie zufällig finden oder bei einem Kampf als Belohnung erhalten. Um damit den Fundort einer Antiquität zu ermitteln, müsst ihr ein eigens dafür angelegtes Minispiel absolvieren. Klickt dazu einfach zusammenpassende Formen an, um euch den Weg zu den leuchtenden Kugeln auf dem Bildschirm zu bahnen. Jede davon stellt eine Location auf eurer Karte dar, an der sich die Antiquität befinden könnte. Schafft ihr es, alle Kugeln zu aktivieren, wird nur noch ein Ort hervorgehoben. Dort erwartet euch das besondere Relikt.
"ESO" macht es euch vor Ort aber nicht ganz so einfach, wie gedacht, denn erneut öffnet sich ein kleines Minispiel. Die Entwickler selbst beschreiben es als eine Mischung aus "Schiffe versenken" und "Minesweeper". Mit einer Art Radar erkennt ihr die Stellen in der Erde, die einen Schatz beherbergen könnten. Sie werden farbig hervorgehoben. Violette Bereiche sind weit weg von einem Fund, Blautöne sind schon etwas näher dran, und die Farbe Grün signalisiert euch eine optimale Stelle zum Graben. Mit verschiedenen Werkzeugen macht ihr euch auf die Suche nach der Schatzkiste. Habt ihr sie gefunden, bleibt manchmal sogar noch Zeit für zusätzliche Ausgrabungen an dieser Stelle. Zu jedem Relikt gibt es weitere Items, zum Beispiel Einrichtungsgegenstände, die es nur auf diese Art zu finden gibt. Sie passen thematisch zur ausgegrabenen Antiquität. Wer keine Möbel möchte, freut sich stattdessen vielleicht über Motifs, mystische Items, Mementos, Siege-Waffen oder Mounts. Wie uns die Entwickler verraten haben, sind die Mythic-Items besonders interessant, denn sie eröffnen euch neue, besonders mächtige Kräfte.