Neues Jahr, neues Thema! Das MMORPG "The Elder Scrolls Online" bietet seinen Fans jedes Jahr riesige Content-Pakete voller Abenteuer und neuer Erfahrungen. Im Zentrum der jahresumfassenden Geschichten steht immer ein grosses Kapitel, das mit einer umfangreichen Story und vielen Missionen vollgepackt ist. Während sich 2021 die "Tore von Oblivion" zur Hölle geöffnet haben, könnt ihr euch dieses Jahr mit dem "Vermächtnis der Bretonen" in eine bodenständige Geschichte voller Intrigen ziehen lassen.
Vermächtnis der Bretonen - Jahresabenteuer 2022
Die Bretonen sind ein Volk, das ihr in "ESO" bei der Charakter-Erstellung wählen könnt. Für das Spielen des neuen Kapitels ist das aber absolut keine Voraussetzung. Euch verschlägt es in das erstmals zugängliche Systren-Archipel, in dem ihr tief in die Hintergründe der auf Ritterlichkeit und Adel fussenden Gesellschaft der Bretonen eintaucht. In "High Isle" erlebt ihr optisch ein Ideal der bretonischen Architektur, denn hier ist die Heimat derer, die nicht jedes Goldstück umdrehen müssen.
Im Grunde erwarten euch zwei grosse Inseln, die ihr bereisen könnt. Neben der titelgebenden Hochinsel gibt es noch Amenos zu bereisen. Laut den Entwicklern könnt ihr dort auch noch eine ganze Menge entdecken, denn neben einem Open-Air-Gefängnis gibt es einen Regenwald, der eine angenehme Abwechslung zum Rest der Architektur darstellt. Die High Society der Bretonen vergnügt sich derweil nämlich lieber in den Schlössern oder auf den Tournament-Fields. Lasst euch davon aber nicht zu viel ablenken, denn allein die Story, die sich um die politischen Intrigen der bretonischen Oberschicht spinnt, wird laut Rich Lambert, dem Kreativdirektor des Spiels, wieder 30 Stunden umfassen. Das ist etwa genauso viel wie beim letzten grossen Kapitel 2021: "Blackwood". Dort habt ihr euch dem höllischen Fürsten Mehrunes Dagon gestellt.
Politische Intrigen auf den Inseln
Wir konnten in Form einer Preview schon etwas in das neue Kapitel hineinschnuppern, verraten euch aber natürlich noch nicht alle Details. Schliesslich sollt ihr die politisch fokussierte Geschichte ohne grosse Spoiler erleben und selbst herausfinden, was hinter den Geschehnissen steckt. In unserer frühen Vorschauversion gab es zudem noch einige Bugs und ungeschliffene Stellen, die zwar normal sind, aber den Gesamteindruck nicht umfassend darstellen. So viel können wir euch aber verraten: Es ist nicht alles so, wie es scheint. Bei den feinen Herrschaften werden manche Intrigen gesponnen, aus denen ihr so schnell nicht herauskommt.
So liegt es beispielsweise an euch, hinter die Machenschaften eines geheimen Ritterordens zu kommen, der sich schon seit einiger Zeit formiert und versucht, Unheil über das Land zu bringen. Friedensgespräche, die den Krieg eigentlich beenden sollen, könnten durch diese ritterliche Gruppierung gestört werden. Sollte das passieren, wird sich das vermutlich auf die ganze Welt auswirken. Es liegt an euch, diesen Ritterorden und seine wahren Machenschaften aufzudecken.
Wenn ihr bereits erfahrene "ESO"-Spieler seid, kennt ihr bestimmt die Portale und so manch andere Welt-Ereignisse, die in den letzten Jahren ihren Weg ins Spiel gefunden haben. Welt-Ereignisse erscheinen, getreu dem Namen, plötzlich überall in "The Elder Scrolls Online" und bieten Abwechslung im spielerischen Alltag. Während ihr im letzten Jahr erstmals mit feindlichen Kreaturen aus plötzlich auftauchenden Portalen umgehen musstet, könnt ihr seit dem "Vermächtnis der Bretonen" nun auch Vulkanschlote entdecken, die den umliegend lebenden Völkern Sorgen bereiten. Insgesamt wirken die Portale von 2021 etwas aufregender auf uns, aber eine Geschichte verbirgt sich auch in diesem Jahr hinter den Welt-Ereignissen. Vielleicht erkundet ihr dieses Geheimnis ja mit den zwei neuen Gefährten, die mit "High Isle" ebenfalls ihren Weg ins Spiel finden sollen.