The Elder Scrolls V: Skyrim

Dragonborn: Neue Insel, neues Glück – und neue Drachen!

Test Christian Sieland getestet auf PlayStation 3

Die Spielwelt

Die Hauptgeschichte und alle Nebenaufgaben spielen auf der Insel Solstheim. Bereits aus "The Elder Scrolls: Morrowind" bekannt, bietet die Insel grafisch sehr viel Abwechslung. Die südliche Hälfte befördert euch in Sekunden in alte Zeiten – denn hier warten sumpfähnliche Gebiete auf euch, wie ihr sie bereits aus Morrowind kennt. Im nördlichen Abschnitt hingegen blitzt „Skyrim“ hindurch – hier erwarten euch schneebedeckte Gipfel, eisige Tundren und verschneite Küstengebiete. All diese Orte sind atemberaubend schön und können mit den Gebieten aus dem Hauptspiel locker mithalten. Immer wieder durchstreift ihr Höhlen, durchkämmt alte Ruinen und durchsucht Schluchten nach immer neuen Schätzen und interessanten Orten. Auch hier stehen die Dungeons den Höhlen von „Skyrim“ in nichts nach

![Screenshot](/img/elder-scrolls-v.800.720.TZc.0.jpg)

Wer die ersten Stunden der Hauptgeschichte hinter sich gebracht, wird noch ein weiteres Gebiet des DLCs betreten können – Apocrypha. Wie bereits zuvor erwähnt, ist dies die derzeitige Heimat des Drachenpriesters Miraak, der euch das Leben schwer machen möchte. Apocrypha unterscheidet sich gänzlich von allen bisher gesehenen Orten im "Elder Scrolls"-Universum. Würde man sie mit einem Wort beschreiben wollen, trifft „Alptraum“ es schon ganz gut. Immer wieder fliegen Bücherseiten durch das Bild, kleine Hebel verändern einen kompletten Raum oder ihr müsst einen hohen Raum erklimmen, in dem sich die Stufen und Aufgänge stets verschieben. Würde man wirr träumen, könnte man diesen Alptraum „Apocrypha“ nennen! Doch so seltsam die unwirkliche Welt auch sein mag, spielerisch und grafisch haben die Entwickler sehr gute Arbeit geleistet. Es macht durchaus Spass, sich durch die irreale Welt zu kämpfen und immer wieder auf grossartige „Oho“-Momente zu stossen.

Screenshot

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