Elite Dangerous - Test

Die Weltraum-Odyssee

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Der Weltraum, unendliche Weiten…Die Weltraumsimulationen haben nach langer Absenz wieder einen Aufschwung. Als Konkurrenz zu „No Man’s Sky“ und „Star Citizen“ erschien im Sommer „Elite: Dangerous“ auf der Xbox One im Early Access. Jetzt ist das Spiel von Frontier Development nach diversen Verbesserungen fertig für finale Verkaufsversion.

Als komplexer Weltraum-Sandkasten nimmt uns das Spiel jenseits einiger Tutorial-Missionen nicht an die Hand. Vielmehr gehört die Ehrfurcht vor der Grösse des Alls und die Hilflosigkeit zum anfänglichen Spielgefühl. Wie haben ein Schiff, Treibstoff und eine ganze Galaxie vor uns. Als erstes sollten wir uns aber mit dem Bordcomputer vertraut machen.

Hier merkt man bereits, dass das Spiel auch in Hinblick auf Virtual Reality entworfen wurde, denn an Bord können wir uns zwar nicht bewegen, aber in dem Cockpit frei umsehen. So lassen sich die verschiedenen Konsolen direkt anwählen und mit Zuhilfenahme des Steuerkreuzes bedienen. Manche selten gebrauchte Funktionen lassen sich sogar nur über das umsehen mit der Kamera finden.

Screenshot

Für die normalen Eingaben benutzen wir die Grundtasten A, B, X und Y, um jeweils eine Kategorie an Funktionen einzublenden. A ruft beispielsweise alle Kommandos auf, die wir bezüglich Navigation geben können. Gewählt wird dann über das Steuerkreuz. Das funktioniert nach kurzer Eingewöhnung erstaunlich gut und zeigt, dass mit einigen Überlegungen auch komplizierte Steuerungen von der Tastatur ihren Weg auf die Konsole finden können.

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