EVE: Valkyrie Groundrush - Hands On

Unter den Wolken

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Als "Top Gun" im Weltraum bezeichnen die Entwickler das rasante Schlachtspektakel für die drei grossen VR-Plattformen Oculus Rift, HTC Vive und PlayStation VR. Auf dem diesjährigen Fanfest von CCP, konnten wir das mittlerweile fünfte kostenlose Inhaltsupdate für "EVE: Valkyrie" ausführlich anspielen und uns schweisstreibende PvP-Dog Fights liefern. Diesmal allerdings nicht in den Weiten des Alls, sondern immer ganz schön knapp über der zerklüfteten Oberfläche eines Planeten.

Auch in diesem Jahr hat das isländische Softwarestudio CCP wieder zum Fanfest nach Reykjavik geladen, um den treuen Anhängern des hochkomplexen Sci-Fi-MMORPG "EVE: Online" eine Plattform zum Fachsimpeln und Feiern zu bieten. Wenn es euch interessiert: Hier ist unsere Zusammenfassung vom letzten Jahr. Einen kompakten Überblick über die 2017er-Aktivitäten seht ihr in unserem Video oben. Neben News zur spielbaren Exceltabelle, wie manche Fans liebevoll "EVE: Online" nennen, gab es auch reichlich Neuigkeiten rund um die VR-Aktivitäten von CCP, die laut CEO Hilmar Veigar Pétursson auch in Zukunft einen hohen Stellenwert bei den Entwicklern einnehmen werden. Genauer gesagt handelt es sich dabei um das VR-Sportspiel "Sparc" (ehemals "Project Arena"), die "Gunjack"-Fortsetzung exklusiv für das VR-Headset "Google Daydream" und neue Karten und Modi für die bereits etablierte Weltraum-Ballerei EVE: Valkyrie, der wir uns in diesem Artikel widmen wollen.

Worum geht es eigentlich?

Wenn ihr bislang noch keine Erfahrung mit der rasend schnellen Mischung aus "Wing Commander", "Ace Combat" und "Descent" hattet, hier eine kurze Zusammenfassung: "EVE: Valkyrie" spielt irgendwo am Rande des "EVE: Online"-Universums, verzichtet aber zugunsten eines Arcade-lastigen Weltraum-Shooters auf jegliche Handels-, Sammel- oder Social-Aktionen und setzt voll auf spannende Dog Fights in PvP-Modi wie Team Deathmatch oder in Einzelspieler- und Koop-Ballereien gegen AI-Gegner. Zur Auswahl stehen gut ein Dutzend Raumschiffe in verschiedenen Klassen, wie Fighter, Heavy und Support, mit denen ihr euch als Raumpirat langsam einen Ruf erarbeitet und beispielsweise in Escort-Missionen, Zweikämpfen zwischen Asteroiden und Weltraumschrott und dem Angriff auf ein waffenstarrenden Ungetüm von Raumschiff-Flugzeugträger im Modus Carrier Assault, euer Punktekonto kräftig in die Höhe schraubt. Das die Entwickler hier klassische Filmvorbilder wie "Star Wars" im Kopf hatten, leugnen die Leute rund um den sympathischen Chefdesigner Andrew Willens auch gar nicht. Warum auch? Das virtuelle Spektakel funktioniert und liefert die viel versprochene Immersion mit echtem Raumschiffpiloten-Gefühl. Und das auch problemlos über alle VR-Plattformen hinweg.

Screenshot

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