Symphony of the Goddesses - Das Nintendo Konzerterlebnis

GAMES.CH im Gespräch mit Jason Michael Paul und Amy Andersson

Interview Ulrich Wimmeroth

"The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses"! Wie gestern bekannt wurde, kommt das Ensemble mit einen Zusatzkonzert in die Schweiz (Zürcher Hallenstadion, 21.11. 20:00). Am 27. März wird der Vorverkauf für das Zelda-Konzert eröffnet. Wir hatten die exklusive Gelegenheit uns mit Jason Michael Paul und Amy Andersson, den Personen hinter "The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses", zu unterhalten.

Screenshot
Beschreibung2

Link-Tipp: "The Legend of Zelda: Symphony of the Goddesses" ab 27. März hier im Vorverkauf

GAMES.CH im Gespräch mit Jason Michael Paul

Sie arbeiten schon seit vielen Jahren in der Branche. Würden Sie mir etwas zu den Anfängen Ihres Unternehmens erzählen?

Meine Firma habe ich im Jahr 2002 gegründet – damals war ich gerade erst nach Los Angeles gezogen und arbeitete parallel für Playstation, Sony und Squaresoft. Gleichzeitig baute ich mein Unternehmen auf. Kurze Zeit später schon begann ich als Tour-Manager für Luciano Pavarotti und die Drei Tenöre zu arbeiten. Das war der Anfang meiner Karriere im Bereich Klassik und Oper. 

Screenshot
Beschreibung2

Und ab wann stand dann die Videospielmusik für Sie im Mittelpunkt?

Ab 2003 rückte die Videospielmusik in den Mittelpunkt. Ich entdeckte ein Konzept, das es in den USA bis dahin noch nicht gab. Und so hatte ich dank meiner Beziehungen das grosse Glück, im Jahr 2004 als Erster in den USA ein Konzert mit Videospielmusik veranstalten zu können.  

Sie haben mit bekannten Stars wie Luciano Pavarotti und den Drei Tenören zusammengearbeitet. Ist Videospielmusik Ihrer Ansicht nach als Kunstform genauso anerkannt wie z.B. die Oper? 

Nein, so weit sind wir noch nicht. Die Konzerte zu „The Legend of Zelda“ zeigen aber, dass man auch mit Videospielmusik Arenen und grosse Konzertsäle füllen kann. Diese Konzerte sind allerdings auch besonders, denn was den weltweiten Wiedererkennungswert angeht, ist die Marke „The Legend of Zelda“ mit kaum einer anderen Marke vergleichbar. 

Screenshot
Beschreibung2

Und was denken Sie persönlich über die Musik als Kunstform?

Wenn ich Ihre Frage richtig verstehe, dann würde ich sagen, dass Musik eine der schönsten Kunstformen ist. Koji Kondo zum Beispiel hat - als Komponist der Musik von „The Legend of Zelda“ - zeitlose Kunstwerke geschaffen.

Kommentare

Schweizer Game Events Artikel