Am Dienstag findet in Zürich ein Referat zum Thema "Computergames - riskante Unterhaltung" statt. Anschliessend wird eine Podiumsdiskussion über das besagte Thema geführt.
Der Eintritt ist kostenlos, allerdings ist eine Reservation empfehlenswert.
Ein Ausschnitt aus dem Programmtext:
Referat von Prof. Dr. Daniel Süss mit anschliessender Podiumsdiskussion
Computergames und ihre Wirkungen auf Kinder und Jugendliche werden in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Sind sie Risikofaktor für Gewalt und Sucht oder ein Kulturgut der heutigen Zeit? Prof. Dr. Daniel Süss wird in seinem Referat den neusten Forschungsstand zu diesem Thema präsentieren. Er wird aufzeigen, was beim Jugendschutz und bei der Auswahl von Games zu beachten ist, wo Handlungsbedarf besteht und wie Politik, Schule und Eltern zu einem sicheren und entwicklungsförderlichen Umgang mit Computerspielen beitragen können.
Begrüssung und Einführung durch Prof. Dr. Christoph Steinebach,
Direktor Departement Angewandte Psychologie und IAP
Nach dem Referat folgt eine Podiumsdiskussion mit Personen aus Wissenschaft und Praxis:
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Florian Besser**, 18 Jahre, leidenschaftlicher Gamer und Student der Informatik an der ETH Zürich
Prof. Jean-Luc Guyer, Psychotherapeut und Erziehungsberater am IAP, Leiter Zentrum Klinische Psychologie & Psychotherapie
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Eveline Hipeli, lic. phil.,** Kommunikationswissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHAW, Departement Angewandte Psychologie, und am Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM
Prof. Dr. Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie an der ZHAW, Departement Angewandte Psychologie, Professor ad personam für Publizistikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediensozialisation und Medienkompetenz an der Universität Zürich
Prof. Dr. Ingrid Tomkowiak, Wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Populäre Literaturen und Medien am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich, Leiterin der Forschungsabteilung des Schweizerischen Instituts für Kinderund Jugendmedien SIKJM
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Matthias Vatter**, lic. phil., Beauftragter der Stiftung Elternsein und der Redaktion Fritz&Fränzi für den Bereich Medien
Moderation
Marc Bodmer, MLaw, Experte für neue Medien, Jurist, Journalist sowie Forschungsprojektleiter an der ZHAW,
Departement Angewandte Psychologie
Der Eintritt ist frei. Reservation ist möglich und empfehlenswert (max. 2 Tickets pro Person): Opernhaus, Mo-Sa, 11.30-18 Uhr, Tel. +41 44 268 66 99. Bezug der Gratis-Tickets bis eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Abendkasse ab 17 Uhr. Türöffnung 17.30 Uhr. Die Tickets müssen am Schalter des Opernhauses abgeholt werden, es erfolgt kein Versand.