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Talk@HOME zum Thema Gewaltspiele

News Roger

Spätestens seit bekannt wurde, dass der Attentäter von Utøya in seiner Freizeit sogenannte Ego-Shooter-Games gespielt hat, ist die Diskussion über ein mögliches Verbot von gewaltverherrlichenden Computerspielen neu aufgeflammt. Das Stapferhaus Lenzburg führt zu diesem Thema am 29. August 2011 eine Diskussionsrunde durch.

Führt das Spielen von sogenannten «Killergames» zur Enthemmung? Oder
lassen sich mit solchen Spielen Aggressionen abbauen? Welcher
Zusammenhang besteht zwischen realer und medialer Gewalt? Braucht es ein
Verbot von Ego-Shooter-Games? Oder ist ein Killerspielverbot bloss
Augenwischerei und kein echter Beitrag zur Gewaltprävention?

Im Rahmen der Serie Talk@HOME diskutieren am Montag, 29. August 2011:

Allan Guggenbühl
(Gewalt- und Jugendpsychologe, Leiter und Gründer des Instituts für Konfliktmanagementund Mythodrama IKM)

Roland Näf
(Präsident SP Kanton Bern, Initiator der Vereinigung gegen mediale Gewalt VGMG)

Thomas Riediker
(Gamer, Präsident der Gamer-Konsumentenvereinigung GameRights)

Die Gesprächsreihe Talk@HOME findet im Rahmen der Ausstellung «HOME – Willkommen im digitalen Leben» im Zeughausareal Lenzburg statt. HOME lädt zu einem sinnlichen Besuch in die „gute Stube“ der Generation Internet und schlägt Brücken zu allen, die in der digitalen Welt nicht zu Hause sind. Die Ausstellung läuft noch bis am 27. November. Weitere Informationen: http://home.stapferhaus.ch

„HOME – Willkommen im digitalen Leben“ ist eine Ausstellung des Stapferhauses Lenzburg in Zusammenarbeit mit dem GameCulture-Programm der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

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