Blutrünstige Vampire, ein knallharter Spezialagent und jede Menge brachiale Action: Das sind die Zutaten des abgedrehten Shooter-Spektakels "Evil West". In der Hands-on-Preview erfahrt ihr, wieso dieses Spiel zum Weihnachtsgeschäft für Überraschungen sorgen könnte.
Das in Warschau beheimatete Studio Flying Wild Hog hat eine Vorliebe für knackige Actionspiele. Schliesslich gehen Titel wie die "Shadow Warrior"-Reihe oder "Hard Reset" auf die Kappe der Polen. "Evil West" passt absolut perfekt in das bisherige Portfolio und überzeugt in der Preview-Anspielrunde mit seiner brachialen und zugleich unkomplizierten Action und dem überdrehten Setting.
Das voraussichtlich am 22. November 2022 für PC, PlayStation 4/5, Xbox One und Xbox Series S/X erscheinende Abenteuer mag zwar nicht das komplexeste oder anspruchsvollste Spiel des Jahres werden, Spass machen die knackig inszenierten Schlachten aber dennoch.
Verrückter Wilder Westen
"Evil West" katapultiert euch ins 18. Jahrhundert eines schrägen Alternativ-Universums. Denn auch wenn hier vieles an den Wilden Westen erinnert, mischt Entwickler Flying Wild Hog verschiedene Science-Fiction- und Horror-Einflüsse in das Szenario.
Als Haudegen Jesse Rentier, Superagent des Rentier Institute, nehmt ihr es hier nämlich mit Heerscharen von Vampiren auf. Zu Beginn des Spiels gehen Jesse und seine Kollegen noch auf die Jagd nach Oberblutsauger Peter D'Angelo, doch später stellt sich heraus, dass im Schatten eine viel grössere Gefahr auf euch lauert.
Um den Spitzzähnen Herr zu werden, greift Jesse auf ein umfangreiches Elektropunk-Arsenal zurück. Während Revolver, Shotgun und Gewehr noch relativ "gängig" anmuten, sind seine Strom-Handschuhe und auch Spezialwaffen wie eine sich aufladende Blitzgranate alles andere als alte Eisen. Jesse ist ein sympathisch geradliniger Actionheld, der seine Widersacher gern mit Onelinern ins Jenseits befördert und noch viel lieber im Nahkampf so richtig auseinandernimmt.
