F1 2015 - Vorschau

Rasen wie ein Profi

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Ab aufs Podium

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Die Präsentation des Rennzirkus soll fernsehgerechter werden. Streckenvorstellungen und Siegerehrung inklusive Champagnerdusche gehören nun zum „Drumherum“ des eigentlichen Spiels. Was wir bislang davon sehen konnten, war kurzweilig inszeniert und dank Motion-Capturing – das auch für die Szenen in der Box genutzt wurde – durchaus realitätsnah. Im deutschsprachigen Raum wird übrigens für die Kommentare zu den Rennen der für RTL tätige Journalist Heiko Wasser, seine Stimme leihen. Glück gehabt, das es nicht Kai Ebel geworden ist. Weiterhin aufgefallen ist uns das durchdachte Schadenssystem. Hier ist von fiesen Lackkratzern über deformierte Karosserieteile bis zum platten Reifen alles möglich und im Spiel von Relevanz. Lediglich auf einen Totalschaden wurde verzichtet. Das allerdings nicht, weil es grafisch nicht darstellbar wäre, sondern die Fahrzeughersteller ihre Modelle nicht als ausgebrannte Wracks in einem Spiel sehen wollen. Irgendwie verständlich.

Fazit

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Die Traumkonfiguration: Ein leistungsstarker PC, alle Grafikeinstellungen auf Maximum und eine Lenkrad / Pedal-Kombination mit ordentlich Force Feedback zur Steuerung. In dieser Zusammenstellung lässt sich das optisch opulente Rennspektakel richtig geniessen. Aber auch die ausgiebig getestete PlayStation 4-Version vermag sich keine gravierenden grafischen Mängel zu leisten, und bietet stabile 60 Bilder die Sekunde in HD-Auflösung. Schöner Bonus: Die komplette Formel 1-Saison 2014 des eher mittelprächtigen Vorgängers wird gleich mitgeliefert. Und das mit der Grafik der Version 2015.

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