F1 2017 - Test

Nahe an der Perfektion

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Der kommende Weltmeister

Wer möchte, darf natürlich auch in „F1 2017“ an jedem der 20 Rennorte der aktuellen Formel-1-Saison Einzelrennen oder auch ganze Rennwochenenden bestreiten. Ob ihr dabei lieber als Sebastian Vettel im Ferrari, als Lewis Hamilton im Mercedes oder auch als Max Verstappen in dessen Red Bull einsteigt, bleibt gänzlich euch überlassen. Dasselbe gilt für die Länge der Rennwochenenden. Wer will, darf jedes Rennen über die volle Rundenzahl gehen, wobei dann entsprechend auch Kraftstoffverbrauch, vom Regelwerk erzwungene Reifenwechsel und ähnliches eine Rolle spielen. Wer es lieber kurz mag, verzichtet hingegen auf die Einführungsrunde und schraubt die stufenweise regelbare Renndistanz aufs Minimum von fünf Runden. Das Herzstück von „F1 2017“ stellt jedoch einmal mehr der Karrieremodus dar, den ihr mit eurem selbst erstellten Rennfahrer bei einem beliebigen Team angeht. Wenngleich Codemasters Besitzern des Vorgängers die Möglichkeit gibt, den erstellten Fahrer in „F1 2017“ zu importieren, beginnt ihr grundsätzlich immer als zweiter Fahrer, könnt euch Laufe der Saison aber zu Fahrer Nummer 1 hocharbeiten.

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Ob das gelingt, hängt selbstredend von euren Erfolgen auf der Strecke ab – und besonders, ob ihr bei den Gran Prix' besser abschneidet als eurer Teamkollege. Denn mit jedem Qualifying, in dem ihr einen besseren Startplatz ergattert und mit jeder höheren Platzierung im Rennen sammelt ihr entsprechend Rufpunkte bei eurem Team, mit denen ihr langfristig euren Team-internen Konkurrenten ausstechen könnt. Ihr sammelt allerdings noch in vielen anderen Bereichen Punkte, die euch, oder besser gesagt euer Fahrzeug, auf die Sprünge helfen. Denn auch das aus der letztjährigen Ausgabe bekannte Forschungs- und Upgrade-System wurde in „F1 2017“ deutlich erweitert.

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