F1 2017 - Test

Nahe an der Perfektion

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Klassische Rennwagen

Gänzlich neu an „F1 2017“ sind auch die sogenannten Einladungsevents, die die übrigen Spielmodi (zu denen neben der Karriere, individuellen Meisterschaften oder dem Onlinemodus auch wie gehabt das Zeitfahren umfasst) ergänzt. In diesen 20 Events, die ihr über die Karriere freischaltet, danach aber beliebig oft separat angehen könnt, seid ihr in klassischen Formel-1-Rennwagen unterwegs. Ihr besteigt darin unter anderem das Fahrzeug des F1-Weltmeisters Nigel Mansell von 1992, den Williams FW 14B, den Red Bull Racing RB6 von 2010, in dem Sebastian Vettel seinen ersten WM-Titel holte, oder auch den McLaren MP4/6, in dem sich Ayrton Senna 1991 die WM-Krone sicherte. Zwölf dieser Classic Cars gibt es insgesamt, wobei der McLaren MP4/4 von 1988 nach aktueller Planung Vorbestellern vorbehalten bleiben wird.

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Mit beziehungsweise gegen diese Klassiker könnt ihr zwar auch in Einzelrennen sogar gegen aktuelle F1-Fahrzeuge antreten. Bei den Einladungsevents handelt es sich aber im Regelfall um Einzelrennen gegen mehr oder weniger identische Fahrzeuge oder meist um Challenges, bei denen ihr zum Beispiel innerhalb eines vorgegebenen Zeitlimits eine bestimmte Anzahl an Runden auf einer Rennstrecke oder auch acht Überholmanöver absolvieren müsst. Obwohl wir in diesen Sonderveranstaltungen gegen Fahrer mit Fantasienamen antreten, es tauchen also beispielsweise nie Namen wie Michael Schumacher, Alain Prost oder Nelson Piquet auf, dürfte gerade diese Dreingabe langjährigen F1-Freunden viel Spass machen. Das liegt auch daran, dass im Rahmen dessen zusätzliche Strecken beziehungsweise Streckenvarianten ins Programm aufgenommen werden, die in der aktuellen Formel-1-Saison nicht auftauchen. Dazu zählt etwa auch ein Nachtrennen auf dem legendären Stadtkurs von Monte Carlo.

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