F1 2017 - Vorschau

Gefühlvolles Feintuning

Vorschau Video Sönke Siemens

Kein Karriere-Modus, zu aggressive KI-Fahrer, gestrichenes KERS-System, fehlendes Safety-Car und vieles mehr - „F1 2015“ zählte zu den weniger überzeugenden Formel-1-Spielen aus dem Hause Codemasters. Ganz anders das nachfolgende „F1 2016“. Dank einer herausfordernden Karriere, tollem Handling, fordernden KI-Gegnern, nochmals aufpolierter Technik und der Rückkehr vieler kleiner aber entscheidender Details katapultierte sich die letztjährige Inkarnation mühelos zurück an die Pole Position. Mit „F1 2017“ wollen die Briten in praktisch allen Belangen nun nochmal Gas geben und „F1 2016“ den Heckspoiler zeigen. Was das im Detail bedeutet, konnten wir kürzlich auf einer Preview-Veranstaltung im Mercedes Benz Museum in Stuttgart herausfinden.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht auch dieses Jahr der Karriere-Modus, dem Kreativdirektor Lee Mather und sein Team eine Vielzahl sinnvoller Verbesserungen spendieren. Den Anfang macht ein massiv erweiterter Forschungsbaum. Zur Erinnerung: Letztes Jahr setzte sich dieser aus fünf verschiedenen Kategorieren mit je fünf Upgrades zusammen. Dieses Jahr steigert Codemasters diese Zahl um mehr als das 4,5-fache.

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Konkreter formuliert: Aus bis dato 25 Upgrades werden insgesamt 115. Letztere beschränken sich allerdings nicht mehr nur auf Performance-Verbesserungen für den eigenen Wagen, sondern beziehen erstmals auch viele andere Aspekte des Formel-1-Sports mit ein. Seid ihr beispielsweise unzufrieden mit der Leistung der Mechaniker in der Boxengasse, investiert ihr eure mühsam verdienten Ressourcenpunkte am besten in ein Fähigkeiten-Upgrade, welches genau diesem Manko entgegenwirkt. Euer Team hat regelmässig mit dem Ausfall bestimmter Fahrzeugkomponenten zu kämpfen? Dann könnte es unter anderem Sinn machen, eine Fähigkeiten-Verbesserung freizuschalten, die zuverlässigere Teile garantiert - im Gegenzug aber zum Bespiel die Anlieferzeit aus der Fabrik verlangsamt.

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