F1 2020 - Test / Review

Das grösste F1 aller Zeiten, aber auch das beste?

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Ich forsche, also bin ich!

Für nahezu all eure Mühen erhaltet ihr im Mein-Team-Modus eine Belohnung - zumeist in Form von Ressourcenpunkten, Prestige und Ingame-Credits. Das Technologiesystem basiert auf dem Vorgänger. So kauft ihr euch mit den Ressourcenpunkten Upgrades in den Kategorien Antrieb, Strapazierfähigkeit, Aerodynamik und Chassis hinzu. Diese bekommt ihr aber nicht sofort und schon gar nicht garantiert. Jede Erweiterung besitzt eine Fehlschlagquote, und so kann es durchaus passieren, dass der erste Versuch scheitert und ein zweiter vonnöten ist. Es gibt auch eine Expressfunktion, die das Upgrade sofort herstellt. Diese ist allerdings unverschämt teuer.

Während sich diese Technologien aktiv auf die Leistung eures Fahrzeugs auswirken, sorgt die Erweiterung der Einrichtungen für passive Vorteile wie beispielsweise eine schnellere Fertigung, mehrere Slots für Upgrade-Produktion oder reduzierte Fehlschlagraten. Zudem bescheren euch die Einrichtungen wöchentlich Forschungspunkte, schlagen aber auch mit regelmässigen Betriebskosten zu Buche.

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Das bereits angesprochene Prestige lockt im Gegenzug nicht nur neue, lukrative Sponsoren an. Mit zunehmendem Erfolg werden auch die anderen Fahrer auf euer Team aufmerksam. Mit dem entsprechenden Kleingeld könnt ihr dann beispielsweise Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel als zweiten Fahrer in eurem Rennstall begrüssen. Das ist schon irgendwie cool. Mein Team ist somit der "bessere" Karrieremodus, da er weitaus komplexer ist. Trotzdem hätten wir uns noch mehr Tiefe und Abwechslung gewünscht.

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