Supercars, Boxenstopps und Safety-Cars
Die Rennwochenenden passt ihr nun noch stärker an eure Vorlieben und auch an euren eigenen Zeitplan an. Ihr möchtet die volle Erfahrung inklusive Training, Qualifying, Einführungsrunde und Rennen? Gar kein Problem. Genauso könnt ihr euch aber auch nur auf das Rennen selbst beschränken. Die Übungsrunden erweitert man durch AR-Elemente, die euch helfen sollen, eure Fähigkeiten zu optimieren. Sehr schön: In "F1 22" sind zudem die neuen, kurzen Sprintrennen vertreten - allerdings nicht auf allen Kursen.
Inspiriert durch die "Pirelli Hot Laps", kommen auch Supercars etwa von Ferrari, AMG oder Aston Martin mit ins Spiel - beispielsweise im Karrieremodus und in MyTeam. Für sie gibt es neue Spielarten wie Autocross oder Drift, aber auch bekannte Optionen wie Time-Attack oder Checkpunkt-Rennen. Es ist also das erste Mal, dass in Codemasters' "F1"-Serie mehr als nur die Formel-1-Boliden fahrbar sein werden. Noch besser: Ihr dürft als Teil der Deluxe-Edition sogar im Safety-Car von Mercedes oder Aston Martin Platz nehmen.
Codemasters verändert ausserdem die Boxenstopps und integriert eine Art Reaktionstest beim Einfahren. Drückt ihr die in einer AR-Einblendung angezeigte Taste nicht im richtigen Moment, bauen die Mechaniker Mist und bleiben etwa beim Anbringen neuer Reifen hängen. Besonders wichtig: Auch die Computerteams machen Fehler. Die bekommt ihr zwar auf der Strecke eher nebenbei mit, das trägt aber zum Anspruch einer Rennsimulation bei.
Gleiches gilt für die Safety-Car-Phasen: Diese könnt ihr entweder selbst spielen und mit dem Feld hinterherfahren. Oder ihr aktiviert die Broadcast-Version und schaut euch die Szenen in verkürzter Form an.