Family Trainer - Test / Review

Kurzer Spielspass für zwischendurch

Test Franziska Behner getestet auf Nintendo Switch

Feingefühl ist gefragt

Die Aktivitäten sind eigentlich recht abwechslungsreich: Ihr könnt Kanu fahren, klettern, seilspringen und mit einem Gummihammer auf Tiere schlagen. Wir sagen "eigentlich", weil sich die meisten Dinge hauptsächlich mit dem linken Bein steuern lassen und die Arme meist nur zur Navigation verwendet werden. Allgemein funktioniert das Zusammenspiel ganz gut, allerdings ist die Steuerung häufig ein wenig zu empfindlich.

Screenshot

Oft müsst ihr aufpassen, nicht zu hoch zu springen, denn sonst vollführt eure Figur einen Doppelsprung, der nahezu nie nötig ist. Eher im Gegenteil: Beim Seilspringen fallt ihr so etwa auf die Nase. Ihr solltet beim Spielen darauf achten, nur kleine Hüpfer zu machen. Auch beim Hürdenlauf ist Feingefühl gefragt, denn hebt ihr eure Knie beim Sprinten zu sehr, springt eure Figur versehentlich.

Fazit

Wenn ihr ein anspruchsvolles Sportspiel erwartet, ist "Family Trainer" vermutlich nichts für euch. Auch im Hinblick auf die Grafik solltet ihr lieber ein Auge mehr zudrücken. Dafür ist es perfekt, um einfach mal die Couch zu verlassen und sich kurz, aber intensiv zu bewegen. Die teilweise viel zu kurzen Minispiele machen nämlich grossen Spass, wenn sie nicht so schnell vorbei wären!

Screenshot

Auch zusammen macht "Family Trainer" Spass - vor allem, wenn man gegeneinander spielt. Da macht es auch gar nichts, wenn die Steuerung ein wenig zu empfindlich ist oder etwas nicht direkt funktioniert: Wer sich in einem Koop-Spiel nicht gegenseitig anschreit, hat sowieso nur halb so viel Spass!

Kommentare

Family Trainer Artikel