Am Auffahrtswochenende (14.-16.05.2015) wurden zum ersten Mal die Tore zur Fantasy Basel geöffnet. Die neue Messe – oder wie sie sich selbst nennen: das neue Festival – rund um Filme, Games, Comics und Cosplay wurde schon vor Monaten in diversen Medien angepriesen. Die Vorfreude und Erwartungen waren dementsprechend gross. Vielleicht zu gross.
Fotos: Helena Kaerimiru, Larissa Baiter und weitere...
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Bisher waren die Events in der Schweiz eher auf spezifische Zielgruppen aufgeteilt. Es gibt diverse grosse und kleine LANs für die Gamer, die JAN und die Polymanga für die Cosplayer, die Mittelaltermärkte für die LARP-Liebhaber und verschiedene Comicbörsen für die Comicsammler. Vermutlich gibt es noch einiges mehr in der Schweiz, aber alles aufzuzählen wäre hier nicht sachtauglich. Denn worauf ich hinaus will, ist dass die Events mit der Zeit immer mehr Zuwachs bekamen, da sich die Szenen vermischten.
All diese Randgruppen fanden sich an den unterschiedlichsten Events zusammen und entwickelten gemeinsame Interessen. So wuchs das Angebot und an den LANs sah man plötzlich vereinzelte Cosplayer und die JAN und die Polymanga bauten ihr Angebot für andere Randgruppen weiter aus.
Die Fantasy Basel nutzte diese Bewegung und plante einen grossen Event für alle. Womit sie vielleicht nicht gerechnet haben, ist, dass die Erwartungen vieler Besucher dadurch auch enorm sind.