Fantasy Basel 2015 - Das All-in-one-Festival

Nerdige Tage in Basel

Artikel larissa.baiter@games.ch

Die nerdigsten drei Hallen Basels

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Die Fantasy Basel war aufgeteilt auf drei Hallen. Dadurch, dass sie so viele verschiedene Interessengruppen zusammengebracht haben, waren die Besucher echt toll zusammengewürfelt. Man hat zwar neben vielen bekannten Gesichtern auch viele neue entdeckt. Und vor allem bei denen, die vorher noch nie an einem Event wie der Polymanga oder der JAN waren, sah man die Freude in den Augen. Man hatte, trotzdem die Tickets am Donnerstag ausverkauft waren, noch genügend Platz. Das führte zwar dazu, dass zumindest die grosse Haupthalle etwas leer erschien, aber immerhin fühlte man sich nicht eingequetscht, wie an manch anderen Events oder Festivals. Das gab dem Ganzen viel Raum.

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Eines der Highlights waren auf jeden Fall die angebotenen Podien. Die spannenden Vorträge boten eine willkommene Abwechslung und erstreckten sich von Weltraum über Mittelerde zu künstlicher Intelligenz. Sehr erfrischend dabei war vor allem, dass es keine solchen Standardvorträge waren, die einfach nur die Grunddefinitionen dieser Themenbereiche erläuterten, sondern dass sie viel mehr ins Detail gingen ohne dabei zu technisch zu werden oder die Menschen abzuhängen, die von der Materie vielleicht noch nicht so viel gelesen haben. So wurde z.B. im Vortrag über die Zukunft der künstlichen Intelligenz auf die möglichen Gefahren hingewiesen. Es wurde nicht zu technisch und blieb trotzdem interessant durch verschiedene Einlagen von Filmmaterial und der Perspektive auf dieses Thema. Auch die Lesungen, welche in den Podien abgehalten wurden, waren sehr liebevoll gestaltet.

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