Far Cry 3

Ausführlich gespielt: Skyrim mit Blei-Stakkato

Vorschau Benjamin Kratsch

Die totale Freiheit – Skyrim bei 40 Grad im Schatten

Es ist heiss, gut 40 Grad auf diesem Inselatoll was auf keiner Karte vermerkt ist. Wir werden nicht vermisst, so schnell wird keine Hilfe kommen und so müssen wir uns selbst irgendwie durchschlagen. Wir lernen einen CIA-Agent kennen, aber nur über ein Walkie Talkie. Er gibt uns Ratschläge, erklärt wie wir hier draussen überleben. "Sammle Kräuter, damit kannst du deine Wunden verbinden". Aha, Medi-Packs müssen wir in "Far Cry 3 " also selbst herstellen. Generell fühlt sich das Werk von Ubisoft Montreal sehr viel echter an als die Shooter-Konkurrenz. Hier gibt es kein Auto-Heilen, nur weil ihr euch mal hinter einem Busch versteckt. Ihr müsst in Deckung rennen und die Taste drücken, dann packt Jason Verbandszeug aus und drückt genau da das Blut ab, wo ihn gerade eine Kugel erwischt hat. Werdet ihr also am Arm getroffen, verbindet er sich da. Erwischt es auch am Bauch, legt er sich einen Wickel ums kalifornische Sixpack (in Kalifornien hat man keine Bierbäuche).

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Hand`s On: Es beginnt auf einem Funkmast

Nachdem wir erwacht sind, geht`s direkt mal auf einen hohen Funkturm. Da oben glitzert nämlich nicht nur eine MP5 in der Morgenröte, dort können wir auch direkt einen der Funkstörsender deaktivieren. Unser ultimatives Ziel ist es nämlich alle Türme auf der Insel zu kontrollieren um einen SOS-Funkspruch an die United States Navy in diesen Gewässern abzusetzen. So zumindest der Plan, dazwischen stehen allerdings ohne Ende Piraten und anderes Gesocks, die von dem Alarm aufgescheucht werden und mit Jeeps angeprescht kommen. Sehr praktisch, so können wir mit der MP5 direkt mal Kopfschüsse von ganz Oben üben. Ist die erste Gegnerwelle erledigt, öffnet sich die Welt und wir können tun und lassen was wir wollen.

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