"Checkpoints? Keine Sorge, wir hören auf unsere Fans"
Checkpoints – ein Wort das Fans von "Far Cry 2" aus dem Jahre 2008 erschaudern lässt. Es war eigentlich ein gutes Spiel, mit einem aussergewöhnlichen Setting in der afrikanischen Savanne und technologisch beeindruckend. Gerne erinnern wir uns an Flammen, die sich organisch durch Bäume frassen. Doch es gab da dieses blöde Spielelement, was „Far Cry 2“ weltweit massiv Wertungspunkte gekostet hat. Diese Checkpoints, diese merkwürdigen kleinen Lager die sich immer wieder von selbst aufbauten. Und diese verdammten MG-Jeeps und Kerle mit Bazookas, die uns immer und immer wieder kurz vor dem Beginn einer Mission den Jeep unterm Hintern wegschossen. "Solch` einen Fehler machst du einmal und nie wieder", erklärt Level Design Director Mark Thompson. Dieses Mal gibt es nur Basen, die ihr knacken müsst.
Knack die Basis, dein Volk folgt
Weil Jason aus den Fängen des Ungeheuers Vaas entkommen konnte, halten ihn die Ureinwohner, die Rakyat, für sehr stark und mächtig. Sie folgen seinem Pfad und wenn ihr eine von Vaas Basen einnehmt, strömen sofort Rakyat-Krieger herbei und bewachen das Gelände. Wann wir welchen der 34 stark befestigten Aussenposten stürmen, ist dabei aber völlig uns überlassen. Wir können warten, Kräfte sammeln und schwere Waffen wie einen Flammenwerfer, eine tragbare Gatling oder ein Scharfschützengewehr sammeln und dann massiert angreifen. Oder aber mehr den Sam Fisher-Weg gehen und uns wie in "Splinter Cell: Blacklist" in die Basis schleichen, aus der Deckung schnellen und mit dem Messer die Wachen erledigen. Oder aber auf einen Bogen setzen, der ebenfalls leise tötet. Beide Methoden funktionieren: Bei unserer Anspielpartie gehen wir mal leise und geschickt vor, mal wild um uns ballernd. Auf jeden Fall solltet ihr ein paar Granaten einpacken, denn Vaas-Armee rückt bei Alarm mit Jeeps in die Basis ein. Granate vor die Motorhaube und schon sind wieder vier Schergen weniger auf der Insel.