Koop-Ballerei mit Chaos-Faktor
„Far Cry 5“ strotzt vor witzigen Momenten und kuriosen Ereignissen. In der Anspielrunde etwa beobachten wir, wie ein wild gewordener Bulle einen Konvoi von Eden's Gate auf die Hörner nimmt. Am Ende rennt das Biest brennend davon. Natürlich legt sich auch ein Vielfrass mit uns an und auf der Flucht im „Widowmaker“ walzen wir versehentlich einen Grizzly platt. Die Nebenmissionen besitzen ebenfalls ihren eigenen Charme: In einem Checkpunkt-Rennen etwa fährt ihr mit einem brennenden Boliden durch Sprinkleranlagen und müsst euren Wagen schnell genug löschen, bevor er hochgeht.
Als ob die normalen Missionen somit nicht schon chaotisch genug wären, könnt ihr jederzeit einen Freund in euer Spiel einladen. Er unrweatützt euch dann bei eurer nächsten Mission und darf im Gegenzug gesammelte Erfahrungspunkte und Beute behalten. Der Missionsfortschritt selbst wirkt sich aber nur auf das Spiel des Hosts aus.
Der Koop-Modus selbst gestaltet sich herrlich chaotisch und bietet somit einen ganz ähnlichen Anreiz wie „Ghost Recon: Wildlands“. Ihr könnt euch einfach mit einem Freund in eine fremde Welt fallen lassen und richtet dort ein gewaltiges Durcheinander an. In der Hands-On etwa infiltrierten wir ein Lager aus einem Hubschrauber heraus: Wir sprangen mit dem Fallschirm ab, wechseln auf den Wingsuit und deaktivieren den Alarm. Anschliessend gab es hitzige Feuergefechte, bei denen natürlich auch eine Panzerfaust zum Einsatz kam. Geht einer der Teilnehmer zu Boden, kann der andere ihm aufhelfen. Dazu verteilt ihr Medi-Packs und Munition.