Spezialisierte Outfits, Lager-Upgrades, Social Stealth
Kleider machen Leute - dieses Sprichwort hat auch in "Far Cry 6" seine Daseinsberechtigung, zumal euch jedes Kleidungsstück teils sehr spezifische Fähigkeiten verleiht. Legt Dani beispielsweise die Fuego-Fäustlinge an, löscht sie sich in Sekundenschnelle selbst, sobald sie durch Molotowcocktails, Flammenwerfer-Angriffe oder Ähnliches in Brand geraten ist. Trägt sie dazu noch eine Atemschutzmaske, richten auch die häufig durch explodierende Tanks oder Fässer freigesetzten Giftgase weniger Schaden an. Neben Ausrüstung für Kopf und Hände könnt ihr zudem Rüstzeug für Danis Torso und Beine finden und ihr diverse Armbänder anlegen.
Doch damit nicht genug: Ähnlich wie in "Assassin's Creed Valhalla" baut ihr in "Far Cry 6" eure Basis kontinuierlich aus. Im Rahmen der Preview-Fassung sichteten wir bereits sechs Guerilla-Lager-Verbesserungen, die alle mit zusätzlichen Vorteilen im Kampf gegen Castillo und seine Untergebenen einhergehen. Mit einer Fischerhütte zum Beispiel lernt Dani mehr über die Fische in Yaras Gewässern und kann so bessere Ausrüstung und permanente Stärkungen erwerben. Ein Guerilla-Stützpunkt hingegen versorgt ihre Verbündeten mit besseren Waffen und einer besseren Ausbildung und schaltet so an Aussichtspunkten Aufklärungs-Laptops frei, die weiterführende Details über Feindbasen verraten.
Stichwort Feindbasen: Die spioniert ihr am besten vor einer Infiltration bzw. einem Angriff zusätzlich mit Danis Hightech-Smartphone aus. Denn so seht ihr bereits vorab, wo Kameras die Gegend überwachen, Scharfschützen sich versteckt haben und über welche Stärken und Schwächen die einzelnen Feindtypen im Missionsgebiet verfügen. Eine weitere interessante Neuerung ist "Social Stealth". Will heissen: Tragt ihr eure Waffe bewusst im Holster, erregt Dani damit zunächst mal kein Aufsehen. Erst wenn ihr Regierungstruppen zu nahe kommt, schöpfen sie Verdacht und eröffnen das Feuer. Zum Themenkomplex "Social Stealth" gehört ferner die Möglichkeit, Wachen zu schmieren - etwa beim Durchqueren einer Strassensperre.