Fe - Test

Das wunderschöne Nordic-Adventure

Test Video larissa.baiter@games.ch getestet auf PlayStation 4

Lernen, Entdecken, Sammeln

Auf dem Weg zur nächsten grünen Markierung, unserem einzigen Anhaltspunkt, wo die Storyline weitergehen soll, verläuft man sich recht häufig. Irgendwie gelingt die Mischung aus Open-World Feeling, was hier versucht wurde umzusetzen und der Storyline, der man folgen sollte, nicht immer. Da die Karte, keine Ebenen kennt, weiss man manchmal nicht, wie man zu dem blinkenden grünen Punkt kommen sollte und da die Wälder im selben Gebiet recht gleich aussehen, läuft man auch gerne mal im Kreis, bis man die richtige Stelle, an der man hochklettern kann gefunden hat. Wenigstens ist die Welt in der man sich verläuft wunderschön. Da ist es halb so schlimm. Vor allem die kleinen Details, wie dass sich die Tiere zu einem umdrehen, wenn man an ihnen vorbeihuscht oder wie sich der Farbverlauf im Gestein verändert, je nach Sonneneinfall ist ein wahrer Augenschmaus.

Auch eine Lernkurve gibt es in Fe. Durch pinken Machtkristalle, die auf der ganzen Welt versteckt sind, können verschiedene Fähigkeiten freigeschalten werden, die einem dabei helfen, schneller, effizienter und leichter durch die Welt zu kommen.

Blümchen, lass mich fliegen

Screenshot

Neben der Fähigkeit mit anderen Tieren zu singen und zu kommunizieren, kann der kleine Fuchs auch lernen, die Blumen des Waldes zu aktivieren. Je nach Sprache, verwandeln diese sich in Sprungbretter, Trampoline oder Windmühlen. Kombiniert mit der Fähigkeit zu gleiten, kann der kleine Fuchs unbemerkt durch die Welt segeln und wir brauchen keine Angst zu haben, dass er von den furchteinflössenden, schwarzen Kreaturen entdeckt und gefangen genommen wird. Diese krabbeln nämlich überall im Wald herum und fangen die schutzlosen Tiere ein. Zum Glück ist man im Schatten von hohen Büschen oder auf den Baumwipfeln hoch oben sicher vor den grausigen Schattengestalten und ihrem wachenden Blick.

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