Im Rahmen verschiedener Plus-Specials haben wir euch bereits die wilden Anfangsjahre zahlreicher japanischer Spielefirmen skizziert. Dieses Mal richten wir unseren Blick auf SNK - ein Unternehmen, das nicht nur im Arcade-Bereich grosse Erfolge feierte, sondern sie auch für zahlreiche andere Plattformen adaptierte und später hoch spannende Konsolen-Hardware konzipierte.
Die Anfänge von SNK reichen zurück bis ins Jahr 1973. Damals gründet der Japaner Eikichi Kawasaki das Unternehmen Shin Nihon Kikaku, was übersetzt so viel wie "Neues Japan-Projekt" bedeutet. Anfangs konzentriert sich die Firma darauf, Hardware-Komponenten und Software-Programme für verschiedene Kunden zu entwerfen. Knapp fünf Jahre lang geht das ganz gut, der grosse Durchbruch fehlt allerdings noch. Doch dann bemerkt Kawasaki die immer stärker aufblühende Arcade-Automaten-Szene in Japan und fasst den Entschluss, sich auch in diesem Wachstumssektor zu engagieren. Zeitnah dazu organisiert er die Firmenstruktur um und ändert den Firmennamen am 22. Juli 1978 in Shin Nihon Kikaku Corporation.
Verschiedene Teams machen sich an die Arbeit, und im Oktober 1979 ist das erste Münzautomaten-Spiel der Firma fertiggestellt: "Safari Rally". Mit einem pixeligen, lilafarbenen Offroad-Gefährt düst man darin durch ein vertikal scrollendes Dschungelgebiet aus neun verschiedenen Bahnen, auf denen sich…
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