So entstand... Square

Die turbulenten Anfänge der Final-Fantasy-Schöpfer

Artikel Video Sönke Siemens

In unseren bisherigen "So entstand ..."-Features blickten wir bereits auf die Ursprünge von zahlreichen japanischen Games-Herstellern wie Konami, Capcom, SEGA und SNK. Diesmal widmen wir uns den Anfängen des "Final Fantasy"-Schöpfers Square - von der Gründung der Vorgängerfirma in den frühen 1980ern bis zum Durchbruch mit dem Rollenspiel-Epos "Final Fantasy".

Um die Entstehungsgeschichte von Square besser zu verstehen, wagen wir zunächst einen Zeitsprung in die frühen 1980er-Jahre. Damals zählt das etwa zwei Autostunden westlich von Osaka angesiedelte Unternehmen Denyusya Co. Ltd. zu den grössten Konzernen Japans für die Verlegung von Stromleitungen. Angeführt wird die Firma von Kuniichi Miyamoto, der schon früh die Weichen dafür stellt, dass sein Sohn Masafumi Miyamoto eines Tages in seine Fussstapfen tritt. Doch Letzterer hat keinerlei Ambitionen, diesen Weg einzuschlagen. Als er noch an der renommierten Waseda University studiert, fasst er beispielsweise den Plan, ein Unternehmen zu gründen, das Frauenkleider produziert. Doch dies verwirft Masafumi nach seinem Abschluss im Oktober 1983 schnell wieder, steigt kurz darauf in die Entwicklung von Computerspielen ein und gründet Denyusya Square Co. Ltd.

ScreenshotHironobu Sakaguchi ist einer der Ersten, die bei Denyusya Square Co. anheuern

Der Firmenname kommt dabei nicht von ungefähr: Während das erste Wort eine…

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