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Kryonium, Monsterjäger, The Electric State: Lesefutter für die Feiertage

Artikel Video Achim Fehrenbach

Metro - Die Trilogie

"Metro 2033": der Launch-Trailer

Worum es geht: Ok, so ziemlich jeder kennt die Survival-Horror-Games der "Metro"-Serie, in denen sich der junge Russe Artyom erst durch den Untergrund von Moskau und dann durch das ganze Land schlägt. Die Vorlage für Teil 1 ("Metro 2033", 2010) war der gleichnamige dystopische Roman von Dmitry Glukhovsky. "Metro 2033" erscheint nun mit den Folgeromanen "Metro 2034" und "Metro 2035" in einem Sammelband. Ausserdem enthält der Sammelband zwei Bonusgeschichten, eine bisher noch unveröffentlicht.

Warum es sich lohnt: Glukhovsky gelingt es, aktuelle politische Ideologiekonflikte in die Zukunft zu projizieren - und daraus eine packende Geschichte zu machen. In "Metro 2034" ist der Protagonist nicht mehr Artyom, sondern ein alter Haudegen namens Homer. In "Metro 2035" treffen dann beide Figuren aufeinander, die erzählerischen Fäden laufen zusammen. Spannend ist, dass Leser des ersten Romans im Internet Einfluss auf die Entstehung der beiden Folgeromane nehmen konnten. So flossen beispielsweise auch Inhalte des Spiels "Metro: Last Light" in den Roman "Metro 2035" ein. Gerade weil die drei Games und die drei Romane nicht 1:1 übereinstimmen, ist die Suche nach Erzähmotiven und Querverweisen für Leser sehr spannend.

Titel: Metro - Die Trilogie
Autor: Dmitry Glukhovsky
Heyne Verlag, München 2019, ISBN 978-3453320628
Preis: CHF 43.10 (gebundenes Buch)
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Wer Glukhovsky mag und Comic-Fan ist, sollte einen Blick auf diesen Band hier werfen. Mit "Metro 2033 01: Wo die Welt aufhört" hat Comic-Zeichner Peter Nuyten den ersten Teil der Trilogie in stimmungsvolle Bilder gebannt (ISBN 978-3-96219-412-3. Preis: CHF 20.60).

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