Gaming-Persönlichkeiten: Shigeru Miyamoto - Special - Teil 1

Rückblick auf den Werdegang des wohl grössten Videospiel-Virtuosen überhaupt

Artikel Video Sönke Siemens

Shigeru Miyamoto, Mario-Erfinder und der weltweit wohl einflussreichste Game-Designer, feierte Mitte November seinen 69. Geburtstag. Wir nehmen dies zum Anlass, auf die Anfänge seiner bewegten Karriere zurückzublicken. Wie kam er überhaupt in die Spielebranche? Welche Umstände führten zur Erschaffung der Ikone Mario? Warum war "The Legend of Zelda" spielerisch damals so wegweisend? All das und mehr erfahrt ihr im ersten Teil unseres Miyamoto-Spezials.

ScreenshotShigeru Miyamoto ist ein herzensfroher Mensch - ein Aspekt, der auch in vielen seiner Spiele sofort herüberkommt

Sonobe, so nennt sich die japanische Kleinstadt, in der Shigeru Miyamoto am 16. November 1952 das Licht der Welt erblickt. Bereits in jungen Jahren widmet er grosse Teile seiner Freizeit der Entdeckung der umliegenden Wälder. Er wandert viel auf eigene Faust, verfügt über eine grosse Neugierde und baut gern Spielsachen und Puppen mit Rohstoffen aus der Natur. Einen Fernseher gibt es im Hause Miyamoto übrigens nicht. Musikinstrumente und vor allem Mangas begeistern den Sohn eines Englischlehrers dafür enorm. So sehr, dass er nach dem Abschluss seiner Industrie-Designer-Ausbildung am Kanazawa College of Art kurzzeitig überlegt, Vollzeit als Mangakünstler zu arbeiten. Doch dazu kommt es nicht, denn durch gute Beziehungen seines Vaters lernt er im Jahr 1977 Hiroshi Yamauchi, den Präsidenten von

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