Gaming-Persönlichkeiten: Shigeru Miyamoto - Special - Teil 2

Impulsgeber für eine ganze Branche - und das über Jahre hinweg

Artikel Video Sönke Siemens

Shigeru Miyamoto zählt zu den ganz grossen Visionären der Videospielbranche. Im ersten Teil unseres Features skizzierten wir die Anfänge seiner langjährigen Entwicklerlaufbahn bis hin zum Launch von "The Legend of Zelda" fürs NES. Im zweiten Teil unseres Specials knüpfen wir nun nahtlos daran an und verraten euch etwa, wie "Super Mario Bros. 2", "Super Mario Bros. 3" und "Super Mario 64" entstanden, wie er das Design der Wii-Konsole massgeblich prägte und was er als Nächstes plant.

Nach dem durchschlagenden Erfolg von "The Legend of Zelda" stehen bei Miyamoto zunächst einmal Sequels zu bereits etablierten Marken auf der Agenda, allen voran eine Fortsetzung zu "Super Mario Bros.". Sie erscheint am 3. Juni 1986 vorerst nur in Japan für das Famicom Disk System, bietet 8 Welten, 32 reguläre Levels und 20 Bonus-Abschnitte. Spielerisch hervor sticht der Schwierigkeitsgrad, den Miyamoto spürbar anhebt und der dem Modul bis heute einen Platz auf der Liste der forderndsten Nintendo-Titel sichert. Verantwortlich für die ungeahnten Herausforderungen sind etwa Windböen, die Mario bzw. Luigi urplötzlich in die andere Richtung befördern, Giftpilze, die Mario schrumpfen lassen oder ihm gleich ein komplettes Bildschirmleben rauben, sowie Warp-Röhren, die bereits erkämpften Fortschritt zunichte machen, indem sie den Helden an einen früheren Punkt im Spiel befördern. 2,5…

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