Welche drei Indie-Games würdet ihr auf eine einsame Insel mitnehmen? Na gut, die Frage ist sinnfrei, denn Palmen haben keine Steckdosen. Aber rein hypothetisch? Für dieses Gedankenspiel liefern wir euch ein paar Anregungen - und zwar mit den Indie-Highlights des neuen Jahres.
Hier gleich noch eine weitere Frage: Wie schafft es ein Indie-Game, aus der Masse der Releases herauszustechen? Gefühlt erscheinen jedes Jahr mindestens eine Million Independent-Produktionen, die um die Aufmerksamkeit der Nutzer wetteifern. Eine mögliche Antwort könnte lauten: durch ein hinreichend bizarres Spielkonzept! In der jüngeren Games-Geschichte gibt es ja etliche Beispiele dafür, dass Games zunächst ausgesprochen weird herüberkamen - und dann aber genau deswegen zum Hit wurden.
Ihr wollt Beispiele? Nun, da wäre zum Beispiel das inzwischen zum Klassiker gereifte "Braid", in dem ihr - über Plattformen hüpfend - die Zeit aufs Haarsträubendste manipuliert. Oder "Superliminal", in dem ihr optische Rätsel aus der Perspektive eines Schlaftherapiepatienten löst - wobei sich seine Wahrnehmung zunehmend trübt. Ziemlich abgedreht ist auch "Jazz Punk", das im Wesentlichen aus Gags und Slapstick-Momenten besteht - badumm tsss! Was Schweizer Spiele angeht, so bieten die Werke von Playables aus Zürich wohl die meisten WTF-Momente. (Hier unser Interview mit Playables.) In der Liste bizarrer…
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