Call of Duty - Special

Vom Zweiten Weltkrieg in die Zukunft und wieder zurück

Artikel Video Martin Mayer

Call of Duty 4: Modern Warfare

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Erscheinungsjahr: 2007
Plattformen: PC, Xbox 360, PS3
Entwickler: Infinity Ward
Engine: IW 3.0
Setting: fiktive Gegenwart
Spielbare Helden: Sergeant John "Soap" MacTavish, Sergeant Paul Jackson, Captain John Price

Mit „Call of Duty 4: Modern Warfare“ verabschiedete sich zunächst nur Serienschöpfer Infinity Ward vom Zweiten Weltkrieg und lässt euch neben gewohnt satter und skriptlastiger Action auch immer wieder grössere Schleichsequenzen erleben. Ihr spielt in der Kampagne, in der der russischen Ultra-Nationalist Russland wieder in die vermeintliche glorreiche Ära der Sowjetherrschaft zurückführen will, in gleich sechs Rollen, wobei MacTavish, Jackson und Price die wichtigsten sind. Nach der Grundausbildung geht es gleich los mit der legendären Infiltration eines Frachtschiffes auf der Beringstrasse. Daneben geht es aber auch zu Schauplätzen in Nahen Osten sowie in die ukrainische Geisterstadt Prypjat in der Nähe des Kernkraftwerks Tschernobyl.

Trotz der bisweilen kruden, wenn auch gut inszenierten Geschichte, gilt das erste „Modern Warfare“ nicht grundlos als einer der besten Teile der „Call of Duty“-Reihe. Activision ist das wohl bewusst: Parallel mit dem 2016 veröffentlichten „Call of Duty: Infinite Warfare“ konnten sich Käufer bestimmter Editionen eine Remastered-Fassung des Spiels für PlayStation 4 und Xbox One als Download-Version sichern. Mittlerweile steht sie auch zum Einzelkauf zur Verfügung.

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