Künstliche Intelligenz in Games - Interview-Special - Teil 1

Game-Design-Guru Frank Lantz über Herausforderungen für Gaming-KI

Interview Video Achim Fehrenbach

Riesige Spielwelt, tolle Grafik, ausgefeilte Story: Das sind die Kriterien, an denen Games häufig gemessen werden. Ein anderer Faktor wird derweil oft vernachlässigt: künstliche Intelligenz! Ein Interview über die Rolle, die KI in Games momentan spielt - und künftig spielen könnte.

ScreenshotFrank Lantz, Copyright: Kevin Cancienne

Frank Lantz leitet das renommierte New York University Game Center. Seit mehr als 20 Jahren lehrt der US-Amerikaner Game-Design an verschiedenen Hochschulen in Nordamerika. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Technologien, die neue Formen des Gameplays ermöglichen. Zu seinen Werken als Game-Designer zählt beispielsweise "Universal Paperclips", bei dem man in die Rolle einer KI schlüpft - oder auch "Babble Royale", eine Mischung aus "Battle Royale" und "Scrabble". Ein Interview über Spiele als Uhrwerke, NPC-Cowboys und fortschrittliche KI in Games.

Frank, wie definieren Sie künstliche Intelligenz?

Frank Lantz: Intelligenz ist die Fähigkeit, akkurate Modelle des Universums zu erschaffen. Mit künstlicher Intelligenz haben wir es zu tun, wenn diese Fähigkeit das Resultat eines absichtlichen Versuchs ist - auf eine Art und Weise, die nützlich, wiederholbar und verstehbar ist. Aus unserer Sicht verbinden wir das mit einer Intelligenz, die als Software-Prozess auf einem Silizium-basierten Halbleiter für Computer abläuft. Aber das…

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