Am 23. November ist es endlich so weit! Die vierte Erweiterung "Endwalker" zum Hit-MMORPG "Final Fantasy XIV" wird veröffentlicht. Vorbesteller dürfen schon ab dem 19. November zu neuen Abenteuern in Eorzea aufbrechen. Und wir? Wir haben für euch im Zuge der MediaTour in einige der neuen Gebiete reingeschaut, einen Dungeon unsicher gemacht und uns natürlich ein paar neue Klassen angeguckt, um euch einen ersten Eindruck zu vermitteln.
Aber der Reihe nach!
Bevor wir uns in das virtuelle Abenteuer stürzen durften, gab es eine kleine Einführung von Naoki Yoshida, Director und Produzent von "Final Fantasy XIV".
Yoshida gab uns einen Überblick über die bisherige Reise von dem originalen "Final Fantasy XIV" zu seiner Übernahme bei "Final Fantasy XIV: A Realm Reborn" bis hin zu aktuell mehr als 24 Millionen aktiven Spielern. Ausserdem gab es noch mal zusammengefasste Informationen zu Dingen wie dem angekündigten Stat-Squish und teureren Gil-Kosten beim Teleportieren. Dazu später mehr!
Auch das Thema der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie wurde angesprochen, und Yoshida bedankt sich bei allen Spielern, die so aktiv in Eorzea sind. Ein besonderes Lob richtet er hier an Mitarbeiter aus dem Gesundheitssektor. Ihn haben viele Nachrichten von Betroffenen erreicht, die dank "Final Fantasy XIV" trotz der Einschränkungen im realen Leben eine Möglichkeit gefunden haben, sich mit ihren Freunden online zu treffen und Spass zu haben.
Hauptszenario: Wie steht es um Zodiark und Hydaelyn?
In der neuen Erweiterung und im Patch 6.0 findet die Saga rund um Hydaelyn und Zodiark ihren Höhepunkt und auch ihr Ende. Die Geschichte ist seit dem originalen "FFXIV" vor gut elf Jahren in Arbeit. Wie es in Patch 6.1 weitergeht? Das bleibt eine Überraschung, und wir sind gespannt, was das Team geplant hat.
Nach gut acht Jahren Arbeit an dem Titel seit der Übernahme durch Yoshida ist der Abschluss der Saga für den Produzenten sowohl eine sehr emotional-intensive Zeit, aber auch eine entspannende, da die Spieler Antworten auf schon lange offene Fragen kriegen werden. Ihm war es wichtig, der Geschichte einen sauberen Abschluss zu geben. Die Spieler können ein noch längeres Hauptszenario als in "Shadowbringers" erwarten. Er hofft, dass sich jeder die Zeit nehmen wird, um die Story, in der viel Herzblut steckt, in vollen Zügen zu geniessen.
Da die letzte Erweiterung schon eine emotionale Achterbahnfahrt war, sind wir sehr gespannt, was uns in "Endwalker" erwartet!
Auf die Frage hin, ob zukünftige Handlungsstränge auch so lang sind, gab es keine klare Antwort. Die Geschichte entwickelt sich basierend auf den Reaktionen der Spieler bezüglich der einzelnen Patches. Anstatt jetzt zu sagen: "Die nächste Story wird drei Erweiterungen lang!", improvisiert man eher.